Der Kassenzonen-Blogger nahm folgende Erkenntnis zum Anlass, die Evolutionsstufen der Shopping-Clubs zu erstellen: “In der letzten Woche gab es bei Jochen Krisch einen Artikel zu den Geschäftszahlen der Gilt Groupe. Neben den sehr beeindruckenden Umsatzwerten und Wachstumsvorhaben, ist mir der folgende Satz aufgefallen: 2010: 35 bis 40% der (Marken-)Ware soll dann exklusiv für Gilt produziert werden.”
- Phase 1: Overstock Selling (Verkauf von Überbeständen = Ursprungsidee)
- Phase 2: Ergänzung mit MiniMarken, die durch Shopping-Clubs gepusht werden
- Phase 3: Nachproduktion bei großer Nachfrage (= aktueller Stand)
- Phase 4: Eigene Online / Offline Sales Channel
- Phase 5: Exklusive Kollektionen von Markenherstellern für Shopping-Clubs
- Phase 6: Eigenmarkenproduktion
- Phase 7: Eigene Flagship Stores
- Phase 8: Die Fashionindustrie hat sich verändert
Aus Sicht des Kassenzonenbloggers befinden sich die großen Shopping-Clubs in der 3. Evolutionsstufe. Jetzt geht es darum, Markteintrittsbarrieren aufzubauen und eine unverwechselbare Marke im Online wie Offline-Leben aufzubauen. Eigenmarken helfen in beiden Punkten und erhöhen zudem die Rentabilität, wie Rewe mit seiner Billigmarke “Ja” und seiner Deluxe-Serie eindrucksvoll beweist. Ist doch immer wieder schön, wenn man durch verwandte Branchen einen Fahrplan vorgesetzt bekommt, denn man in Windeseile “abfahren” kann 🙂 Deshalb hat man Vorteile, wenn man keine neue Branche “erfindet”, sondern nur ein neues Geschäftsmodell in einem etablierten Markt.
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[…] durch die Analogie Betrachtung meiner ClubSale Evolutionsphasen bei Burkhard, gemischt mit ein paar Gedanken über mobile Apps von Christian stellt sich mir die […]