In Geschäftsidee, Internet

Go Yellow will das Ruder mit Erweiterung des Geschäftsmodells rumreißen

Da habe ich nicht schlecht gestaunt, als ich im Aktionär folgende Meldung gelesen habe: “Go Yellow-Chef Klaus Harisch setzt auf ein neues Geschäftsmodell. Die bisherige Geschäftsidee, Gewerbetreibende gegen Gebühr eine Werbeplattform im Internet zu bieten, hat nicht funktioniert. Harisch äußerte sich gegenüber dem TradeCentre zu der Neuausrichtung: „Wir wollen uns zum Medienhaus mit verschieden Portalen entwickeln und über Werbung Geld verdienen. Für Werbekunden sind unsere Portale ideal, da sie weiterhin sehr hoch frequentiert sind.“

Erst dachte ich ja an einen Aprilscherz. Aber auf der Seite von GoYellow habe ich dann die aktuelle Pressemitteilung vom 31.10.2006 mit folgender Überschrift gelesen: “GoYellow.de erweitert lokale Suche um Stadtportale:
Aktuelle Informationen, Adressen und Termine für 200 Städte Deutschlands”.

Im Aktionärs-Artikel habe ich dann noch gelesen, dass GoYellow derzeit noch 1,5 Mio. EUR in der Kasse hat. Langes Ausprobieren ist also nicht mehr drin. Dieser neue Versuch muss jetzt sitzen. Mensch, dass erinnert mich ja fast an die gute, alte “New Economy”.

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