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Casekicker: Der erste Koffer, der Spaß macht

Am letzten Wochenende war ich wieder auf dem Gründermarkt des Forum Kiedrich. Es gab das zehnjährige Bestehen zu feiern. Es ließen sich zwar nicht so viele hochkarätige und bekannte Mentoren blicken, wie man es zu diesem Anlass erwartet hätte. Trotzdem war es wieder spannend, weil ja schliesslich die Gründer, die in 5 Minuten den Alumnis und Mentoren ihre Idee präsentieren, die Hauptrolle hatten.

Besonders pfiffig fand ich den Casekicker. Dabei handelt es sich um einen Kombination aus einem Trolley und einem Kickboard. Konkret handelt es sich um ein Reisegepäckstück, das ein Trittbrett mit Rollen integriert hat. Wenn man dieses Trittbrett um 90 Grad aufklappt, hat man ein Kickboard und kann durch die Flughallen sausen. Das Motto lautet: “Der erste Koffer, der Spaß macht!” Auf der Webseite steht eine sinnige Warnung: “Achtung. Lassen Sie Ihr Gepäck nicht unbeaufsichtigt. Es könnte jemand damit wegfahren!”

Warum stehen auf der Webseite so wenige Infos? Warum gibt es hier keinen Webshop, um dieses Fortbewegungsmittel der Zukunft zu erwerben? Weil es sich bisher nur um einen Prototypen handelt. Wenn es nach den Vorstellungen der Erfinder und Macher geht, soll in einem Jahr das Produkt marktreif sein. Und wer steht jetzt dahinter.

Die Idee hatte der Schauspieler Guido Hammesfahr. Geschäftsführer der extra dafür gegründeten Gesellschaft ist u.a. Stefan Gebelhoff. Das Gesicht des Schauspieler kam mir gleich bekannt vor. Genau, aus dem Film Manta. Manta. Und genau deshalb kann das Ganze zu einem Marketingerfolg ohne großes Budget werden. Der erste Beweis wurde schon im letzten Jahr angetreten, als Guido Hammesfahr zum ersten Mal den aktuellen Prototyp des Hammesfahrer Casekickers in der Johannes-B.-Kerner-Show im ZDF einer breiten Öffentlichkeit präsentiert hatte.

2 Responses to Casekicker: Der erste Koffer, der Spaß macht

  1. […] Casekicker – Zwei Schauspieler pushen die Idee des Kickboardkoffers […]

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