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Erfolgreiches Selbstmarketing beginnt mit dem äußeren Erscheinungsbild

Insbesondere in Vertriebsseminaren wird immer wieder darauf hingewiesen, dass “Kleider Leute machen”. Darunter wird meist verstanden, dass man im dunklen Anzug mit weißem Hemd und nicht zu schriller Krawatte beim Kunden erscheinen soll. Doch wie will man während einer Messe auffallen, wenn alle in Einheitsblau und Grau rumlaufen. Die Macher von ideentower.de haben sich diese Gedanken auch gemacht und sind mit orangenen Schutzwesten (wie die Müllmänner) durch die Messegänge geschlendert (siehe hier ein Foto). Kein Wunder, dass Sie Tagesgespräch waren und von jedem Besucher schnell gefunden wurden.

Jetzt in der Karnevalszeit fällt man zwar mit solch einer Kostümierung nicht besonders auf, aber ansonsten sind solche Klamotten mehr als ein Hingucker. Ein weiteres Beispiel auf der Messe war Kay Lied, der für den Verein einfach leben e.V. Spendengelder eingesammelt hat. Auch er war nicht zu übersehen, weil er im Amerika-Kostüm (das er auch jetzt in Köln gerade trägt) von Stand zu Stand gelaufen ist. Letztlich waren auch die Hostessen ein Eye-Catcher, weil Sie im eigens designten T-Shirt durch die Gänge liefen und nicht zu übersehen waren.

Die Amerikaner sind uns in Punkto Selbstdarsteller schon einen deutlichen Schritt voraus. So gibt es in Amerika einen bekannten Berater und Redner, der bei jedem Kongress immer im Arztkostüm auftritt. Wenn man Ihn dann anspricht, warum er diese “Verkleidung” anhat, erwidert er: “Ich löse Ihre Probleme im Unternehmen, damit Sie hinterher schmerzfrei sind”. Nicht jedem hier in Deutschland liegt diese Selbstdarstellung. Aber trotzdem können Sie ja überlegen, wie Sie z.B. mit Accessoires ein USP im Auftritt erlangen können. Wir wäre es mit einer speziell designten Krawatte, einer Fliege, einem Hut, Schuhe, Hemd etc.

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