Viele von Euch kennen Thomas Kilian, der als Blogger, Redner, Buchautor und Inhaber einer Werbeagentur viele gute Tipps gibt, wie man sich und seine Firma im Internet erfolgreich vermarktet. Seit langem hat es ihn gereizt, nicht nur Projekte im Kundenauftrag durchzuführen, sondern auch mal eine eigene “Duftmarke” zu setzen. Es reifte in ihm die Idee, einen eigenen Onlineshop zu starten, um seine Ideen umzusetzen, ohne fremde Vorgaben erfüllen zu müssen. Doch mit welchen Produkten solle er starten. Gibt es überhaupt noch eine lukrative Nische im hart umkämpften E-Commerce-Segment? In seinem Blog schildert er anschaulich den Weg von der Idee bis zur Umsetzung seines ersten eigenen Onlineshops. Im ersten Teil dieser Schilderung erklärt er, wie er die passenden Produkte gefunden hat, die er in wenigen Wochen in seinem Onlineshop verkaufen will:
“Wichtig war für uns von Anfang an, eine Produktgruppe zu finden, die thematisch zu unserer Agentur passt, die sich leicht lagern und verschicken lässt und möglichst keinen allzu starken Wettbewerb hat. … So suchten wir sehr lange nach der richtigen Nische, recherchierten Keywords, schauten uns andere Online-Shops an, ließen uns inspirieren … und fanden doch nicht das ideale Produkt. Einen wertvollen Hinweis bekam ich dann wieder von einem anderen Shop-Betreiber. Er empfahl mir, zu verschiedenen Messen zu gehen und dort direkt mit den Händlern zu sprechen… Gesagt getan, im Februar fuhren unsere Projektmanagerin Silke und ich zur Ambiente nach Frankfurt, um bei 4.500 Ausstellern in den Kategorien “Living‹, “Giving‹ und “Dining‹ zu stöbern. Ich darf verraten: Wir haben ein Produkt gefunden, das uns auf der Messe an verschiedener Stelle “angesprungen‹ hat.”
Mehr verrät Thomas in diesem Posting noch nicht, schließlich ist der Onlineshop noch nicht online und er will natürlich seine potentiellen Konkurrenten nicht zu schnell klug machen. Ich bin natürlich gespannt, wie es weiter geht. Aus meiner Sicht ist kein Medium so geeignet wie ein Blog, den Fortgang eines Projektes zu beschreiben. Thomas hat natürlich den Vorteil, dass er schon eine größere Stammleserschaft hat, so dass schnell viele von seinem Start als Onlineshopper erfahren werden. Ich werde sicherlich auch weiter berichten. Gerne weise ich an dieser Stelle auch auf meinen Blogartikel von vor zwei Jahren mit dem Titel “Wenn Berater eigene Projekte umsetzen” hin. Es gibt einiges, was dafür spricht, aber auch einiges, was man beachten sollte, wenn man seinen (potentiellen) Kunden Konkurrenz macht.
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In der heutigen Zeit wo Startups im Internet wie Pilze aus dem Boden sprießen, ist es immer schwieriger eine Nische zu finden und diese erfolgreich zu besetzen. Besonders umkämpft ist der Markt um die hochfrequenten Keywords bei Suchmaschinen. Doch diese Stelle ist erfolgsentscheidend. Gibt es eine feste Menge Nutzer im Internet, die monatlich nach Wörtern suchen, welche im Zusammenhang zu den Produkten stehen? Welche alternativen Suchbegriffe gibt es? Solche Fragen beantworte verschiedene Keyword-Tools. Eines der bekanntesten ist das Keyword-Tool von Google. Oft helfen Kreativitätstechniken in Verbindung mit solchen Tools, um neue Ideen zu generieren. Wir von http://www.wee24.de sind ein junges Startup und beschäftigen uns ständig mit Fragen wie solchen und sind selbst beim Entwickeln unserer Geschäftideen so vorgegangen. Natürlich gehören zum Entwicklungs- und Entstehungsprozess einer Idee noch viele weitere wichtige Faktoren und Maßnahmen wie beispielsweise die Namensfindung, die Patent- und Markenrecherche, die Zielgruppenanalyse und die Zielgruppenansprache dazu.
Viele Grüße
-Frank