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Betterplace – globale Plattform für Hilfsprojekte

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Mittlerweile kann ich die Zahl der Hilfsorganisationen gar nicht mehr zählen, die insbesondere in den armen Ländern dieser Welt mit Geld und Manpower unterstützen. Doch vielen Spendern reicht es heute nicht mehr, Geld in eine “Black Box” zu stecken, um sein Gewissen zu beruhigen. Vielmehr will man aktiv ein bestimmtes Projekt unterstützen. Neben Geld will der eine und andere gerne auch sein know how, seine Mitarbeit oder auch Sachspenden anbieten. Doch wie findet man jetzt genau das Projekt, das zu einem passt und das man auch wirklich direkt untersützen kann?

Hier hilft in Zukunft betterplace.org. Auf dieser Webplattform, die von einem ganzen Team engagierter Menschen aus Deutschland gegründet wurde, kann jeder ein Projekt präsentieren, das unterstützenswert ist. Der Projektverantwortliche präsentiert in einer virtuellen Arbeitsmappe den Bedarf (Geld, know how, Manpower, Sachspenden), den er für das Projekt hat. Jeder Projektverantwortliche verpflichtet sich, den Unterstützer kontinuierlich über den Verlauf und die Verwirklichung des Projekts zu informieren – im Idealfall multimedial (Fotos, Blog, Berichte). In der Kategorie “Web of Trust” wird aufgezeigt, wer sich für das Projekt engagiert (Unterstützer, Fürsprecher, Sponsoren).

Um das für sich passende Projekt herauszufinden, kann man nach verschiedenen Kriterien suchen: neu hinzugefügt, am besten bewertet, fast abgeschlossen, Kategorien (z.B. Bildung, Umwelt, Infrastruktur, Menschenrechte, Kultur, Ernährung) und Regionen. Mir persönlich gefällt das Konzept sehr gut. Ich wünsche dem Team ein glückliches Händchen bei der Suche und Vorauswahl nach geeigneten Projekten. Denn nur, wenn es sich um vertrauenswürdige Projekte handelt, baut sich das nötige Vertrauen auf, um eine weltweites Unterstützungsnetzwerk mit Hilfe dieser Plattform aufzubauen. Ich werde das Projekt gerne weiter beobachten.

Gefunden in gruenderszene.de

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4 Responses to Betterplace – globale Plattform für Hilfsprojekte

  1. […] Während die großen NGOs die neuen Möglichkeiten des Webs scheinbar ein wenig verschlafen, gibt es neue Projekte, die sich dem Grundgedanken der Nischen und deren Vernetzung zu Eigen machen, ohne vornehmlich ans “moneytizen” zu denken. Betterplace bietet die Möglichkeit ein Hilfsprojekt vorzustellen und damit auf die Suche nach Unterstützern zu gehen. Egal ob Geld-, Sach- oder Manpowerspenden, man kann genau das geben, was eben gerade benötigt wird. Ein unheimlicher Mehrwert, wenn man sonst nicht wirklich weiß wohin das gespendete Geld eigentlich fließt. Hier hat man freie Auswahl und auch für Hilfsorganisationen ist die Plattform sicherlich ein geeigneter Hub um für ihre Projekte zu werben. Ich denke es ist wichtig, dass es in Zukunft eben eine zentrale Anlaufstelle gibt, denn die Gefahr bzw. Herausforderung im Netz ist ja die Zerstreuung von Diensten. Wäre übrigens ideal, wenn man das noch stärker mit CSR verbinden könnte. PS: Ich konnte natürlich nicht prüfen, ob Betterplaces solide, seriös und sauber arbeitet.  Wer dazu mehr Infos hat, einfach melden. […]

  2. […] Betterplace – globale Plattform für Hilfsprojekte Wie BASF Markterschließung mit Entwicklungshilfe kombiniert Phandtastisch helfen an der Leergutrücknahme Flaschenpfandautomat als Chance für Fundsraising nature-rings – Klingeltöne für einen guten Zweck Mit einer Fundsraising-Aktion für Obdachlose Millionärin werden Entenrennen – Die etwas andere Geschäfts- und Fundsraisingidee Geniale Fundsraisingaktion rund um den 100-Dollar-Laptop – Weitersagen! Family-to-Family: peer-to-peer-social-help Architektur 2.0: Open Architecture Network Corporate Angel Network – Fundsraising mal etwas anders Leo Parade in München – geniale Fundsraising Idee « Ideenblitze zur Förderung des Gründertums   […]

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