In V - Existenzgründung

Covus wird zum Domainnamen-Inkubator

StartUp-Inkubatoren gibt es mittlerweile auch in Deutschland fast wie Sand am Meer. Meine Prognose ist, dass es in Zukunft einen Boom an virtuellen Inkubatoren geben wird, die Konzepte immer mehr verschwimmen (real und virtuell kombiniert) werden und die Spezialisierung immer weiter voranschreiten wird. Ein Beweis für die dritte These ist Covus, der sich zum Domainnamen-Inkubator mausert.

Hintergrund: Covus besitzt eines der größten Domainportfolios in Deutschland und realisiert Projekte und Plattformen auf Basis suchmaschinenoptimierter Domainnamen. Sven Lubek gründete 2003 das Unternehmen in Berlin, das mittlerweile mehr als 40.000 Domains besitzt. Das prominenteste Covus-Portal ist www.browsergames.de, Europas reichweitenstärkste Browsergames-Plattform.

Aber auch weitere Domains können große Download- oder Nutzerzahlen vorweisen: Ein Beispiel ist www.freemium.com mit mehr als 10 Millionen Downloads seit der Gründung 2011. Die Covus-Gruppe besteht mittlerweile aus einer Vielzahl an Unternehmen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Der Fokus liegt aber auf Marktplatz-Modellen, Freemium-Produkten und dem Handel von digitalen Gütern.

Jetzt will Covus auch Gründer anziehen: “Wir stellen nicht nur Infrastruktur, Know-how und Programmierleistung bereit, sondern bewahren sie durch unsere intensive Betreuung vor zeit- und kostenintensiven Irrtümern“, so Lubek. Der Covus-Gründer wird seine firmeninterne Infrastruktur und sich als Mentor zur Verfügung stellen und so weiter die Online-Geschäftskultur innovativ vorantreiben.”

Es gibt eben viele Möglichkeiten, um zu wachsen. Man kann das aus eigener Kraft machen, Investoren hinzuziehen, Lizenz- oder Franchisemodelle entwickeln, etc. Man kann natürlich auch einen Inkubator wie Covus gründen und damit das Beteiligungsportfolio vergrößern. Damit kann man sein Know How und Infrastruktur zur Wertsteigerung heranziehen, ohne die klassischen Wachstumsprobleme zu haben.

Gefunden bei Covus-News via Gründerszene

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