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Wie man mit EBooks mehr als ein Taschengeld verdienen kann

Es ist weitläufig bekannt, dass der Buchautor nur einen Bruchteil des Buchverkaufspreises als Honorar erhält. Bei einem Buchverkaufspreis von 29,90 EUR erhält der Autor ca. 1,50 EUR (5 % des Verkaufspreises). Den Großteil des Verkaufspreises teilen sich Druckerei, Verlag und Buchhandel. Geht das auch anders? Ja, indem der Autor selber Verleger wird und sich die Druckkosten spart, indem er ein EBook herausgibt. Dadurch könnte der Autor das Buch für 2,99 EUR statt für 29,90 EUR verkaufen und trotzdem noch einen Tick mehr pro Buch verdienen als beim herkömmlichen Autorenverdienstmodell, selbst wenn ein Vertriebspartner eine Vertriebsprovision von 30 % verlangt, wie z.B. XinXii.

Doch bisher gibt es nur wenige Autoren, die mit EBooks mehr als ein Taschengeld verdient haben. Der selbständig-im-netz-Blogger Stefan Wandiger hat deshalb vor einem Monat Burkhard Heidenberger interviewt, der mit seinen E-Books immerhin schon einen netten Nebenverdienst erzielt. Folgende Tipps hat er für andere EBook-Autoren parat:

  • Wichtig sind ein zugkräftiger Titel sowie ein professionelles Cover, weil der Leser vom Cover auf den Inhalt schließt.
  • Als nächstes ist ein guter Verkaufstext wichtig, der die Zielgruppe neugierig macht und hohen Nutzen verspricht.
  • Starten Sie vertrauensbildende Maßnahmen (Geld-zurück-Garantie, Testimonials, professionelle Webseite mit viele “Kostproben”)
  • Nur über Themen schreiben, in denen man sich sehr gut auskennt und die nicht in 10 Minuten kostenlos im Internet recherchiert werden können (dazu gehören auch andere kostenfreie Notebooks).

Im Rahmen einer Recherche bin ich auf weitere Tipps gestossen:

  • Ein ausführliches Inhaltsverzeichnis schafft Einblick und Vertrauen
  • Die eigene Webseite mit großem Newsletterverteiler ist wichtiger Vertriebskanal
  • Gastautorenserie bei bekannten Bloggern durchführen
  • Affiliate-Programm Aufbauen
  • Exklusive Infos für EBook-Käufer zur Verfügung stellen, wie z.B. ein Updateabonnement

Weitere Tipps habe ich dem Erfahrungsbericht in der Speakers Corner vom basic-thinking-blog entnommen:

  • Google AdWords Werbung
  • Newsletter-Werbung
  • Zeitlich limitiertes Angebot beschleunigt den Abverkauf

Über weitere Tipps und Erfolgsstories freue ich mich im Kommentarfeld.

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