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Crowdsourcing Restaurant ist in Washington in Planung

Sharon Greenspan ist bis jetzt an mehr als 20 Firmengründungen beteiligt gewesen. Als ein Cafe in der Nähe ihres Büros die Türen schloss, entwickelte sie die Idee, ein Cafe zu eröffnen. Allerdings verfügte sie über keine Gastronomieerfahrungen. Angeregt durch einen Wired-Artikel über Crowdsourcing im Jahr 2006 kam Sie auf die Idee, die Weisheit der Vielen zu nutzen, um nicht das Schicksal wie viele andere Quereinsteiger in die Gastronomie zu ereilen, nämlich innerhalb von einem Jahr wieder wegen Erfolglosigkeit schliessen zu müssen.

Im Februar 2007 startet Sharon Greenspan ihr Crowsourcing-Projekt und launchte die Webseite Elements. Während es zu Beginn etwas mehr als 10 Unterstützer gab, sind es mittlerweile mehr als 400. Mit der Zahl der Mitglieder wuchs auch das Projekt. Aus einem ursprünglich geplanten Cafe wurde ein “Green-Restaurant” mit warmer Küche und nachhaltigem Ansatz. Das Investitionsvolumen liegt mittlerweile bei 1 – 1,5 Mio. USD. Und da Crowdfunding-Projekte in diesem Genre und Größenordnung schwierig sind, stemmt Sharon die Finanzierung allein. Dafür hat sie auch letztlich das Sagen und das Recht auf die endgültige Entscheidung.

Folgende Kernaussage der Macher bringt das Erfolgsgeheimnis dieses Crowdsourcing-Projektes auf den Punkt: “We make it clear that it is not a democracy. But we know that the more they feel listened to, the more successful the restaurant will be.” Für die Crowds ist somit elementar wichtig, dass ihnen zugehört wird und der ganze Entscheidungsprozess transparent abläuft. Dann bleiben Sie auch bei der Stange, wenn ihre Vorschläge nicht gewonnen haben bzw. nicht umgesetzt werden. Diejenigen, die mindestens 1 % der Aktivitätspunkte bekommen haben, werden insgesamt mit 10 % der Gewinne belohnt. Finanzielle Beteiligung ist ein Add On, aber nicht die Basis.

Gelesen in Washington Post via Springwise

2 Responses to Crowdsourcing Restaurant ist in Washington in Planung

  1. […] Elements Fast Food Öko Restaurant – Crowdsourcing-Support von mehr als 400 Mitgliedern Sharon Greenspan will ein Green-Restaurant in Washington aufmachen. Sie finanziert das Projekt alleine. Allerdings helfen ihr bei der Konzeption und Umsetzung mehrere 100 Mitglieder ihrer dafür gegründeten Crowdsourcing-Community. Dafür erhalten die aktivsten Community-Mitglieder 10 % der Gewinne. Momofuku – Zahlen im voraus, Plätze werden verlost und das Essen ist eine Überraschung Für ein Essen im asiatisch angehauchten Momofuku Ko in Manhattan kann man sich nur per Internet anmelden, weiß aber erst eine Woche vorher, ob man zu einem der 12 Auserwählten gehört, der an der langen Theke Platz nehmen darf. Zahlen muss man vorher, wer der Sitznachbar ist und was es zu essen gibt, ist eine Überraschung. Geschmackslabor – Mit dem Aromabaukasten kommt jeder auf seinen Geschmack Im “Geschmackslabor‹ in Bremerhaven stehen auf den Tischen knapp 20 Plastikfläschchen in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Basis dieser Würzmischungen ist das Olivenöl aus der Coratina-Olive. Damit wurde das Essen schon während der Zubereitung gewürzt oder kann entsprechend nachgewürzt werden. So kommt jeder auf seinen Geschmack. Nabcaps – Schlafkabinen am Flughafen Seit dem 21. Juli 2008 bietet ein StartUp auf dem Münchner Flughafen spezielle Kabinen zum Relaxen an. In ihnen kann man schlafen, arbeiten oder nur in abgeschlossener Privatsphäre relaxen. Eine gute Alternative für alle, die nicht in einer VIP-Lounge der Fluggesellschaft die Wartezeit am Flughafen verbringen können. Jumbo-Hostel in Stockholm – Flugzeug als Hotel direkt am Flughafen Eine ausgemusterte Boeing 747 dient ab sofort als Hostel am Flughafen in Stockholm. In 25 Räumen, die durchschnittlich 6 qm gross sind, befinden sich insgesamt 85 Betten. Eine Suite gibt es auch und zwar im ehemaligen Cockpit des Flugzeuges. Dieses sehr PR-wirksame Angebot braucht fast keine Werbung mehr. Null-Stern-Hotel in der Schweizer Gemeinde Sevelen Zwei Schweizer Künstler kamen auf die Idee, in der Gemeins Sevelen in einem ehemaligen Luftschutzbunker ein Nul-Stern-Hotel einzurichten. Nicht nur damit sprengen sie alle bisher bekannten Kategorien. Die Einwohner haben nicht nur die Einrichtung gespendet, sondern dürfen auch abwechselnd der Hoteldirektor “spielen”. Dafür beginnen die Übernachtungspreise bei 6 EUR. 25hours Hotel by Levis -Jeansstoff und Doppelbetten für die junge Zielgruppe Im Juli 2008 wurde dieses Konzepthotel in Kooperation mit Levis in Frankfut (ganz in der Nähe der Levis-Europazentrale) eröffnet. Das Hotel macht einen Streifzug durch die Geschichte von Levi’s® und greift dabei die Einflüsse der Marke auf die Bereiche Mode, Musik und Kunst auf. Ich bin mir sicher, dass solche Kooperationskonzepte in Zukunft häufiger vorzufinden sind. Beatles-Hotel – Hotel als Pilgerstätte Noch heute pilgern zig Fans pro Tag nach Liverpool, um auf den Spuren der Beatles zu wandeln. Seit Anfang 2008 gibt es eine Pilgerstätte mehr, das Hard Days Night Hotel, benannt nach einem berühmten Song der Pilzköpfe. Gorilla Natürlich Fast Food Alles begann 2005 mit einem Fast-Food-Stand am Berliner Alexanderplatz. Mittlerweile gibt es fünf Restaraunts in Berlin. Es werden grundsätzlich nur vegetarische Gerichte angeboten. Deshalb auch der Name “Gorilla‹, dieser Zeitgenosse ist auch nur Grünfutter. Die Gäste sind hauptsächlich weiblich und die Gerichte kosten zwischen 5.50 und 7.00 EUR. Restaurant Grinsekatze in München – Wettbewerbssieger von meinrestaurant Anna und Toby haben die Fernsehbattle “meinrestaurant” gewonnen. So viele Anrufe können nicht irren. Tatsächlich war ich auch von Konzept und Teamspirit der Gründer der Grinsekatze in München begeistert. Die hohen Getränkeumsätze werden u.a. durch die vielen Cocktails erzielt. Kein Wunder, waren Anna udn Toby vorher Barmixer. « Rückblicke und Ausblicke haben Hochkonjunktur   […]

  2. […] stimmen über neue Produkte direkt ab Werk ab Parts of Sweden macht IKEA-Fans zu Co-Produzenten Crowdsourcing Restaurant ist in Washington in Planung Crowdsourcing-StartUp nvohk produziert T-Shirts für Surfer & Co. Splitwheel – Crowdsourcing […]

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