Diese Frage kann und will ich hier nicht beantworten. Auf jeden Fall gibt es seit wenigen Tagen solch einen Verband mit dem sinnigen Namen Bundesverband Community Management (BVCM). Der 1. Vorsitzende und Geschäftsführer ist (zumindest für mich) ein alter Bekannter, Tom Noeding. Er hat schon einige Erfahrungen mit dem Start von realen (Stichwort meeting plus) und virtuellen Communities, wenn er damit auch nicht reich werden konnte. Dafür ist sein Erfahrungsschatz sicherlich sehr groß. Im folgenden findet Ihr die erste Präsentation des Verbandes:
Laut Webseite verfolgt der BVCM den Zweck, im gesamten Gebiet der Bundesrepublik Deutschland den Berufsstand der Community Manager und die beruflichen, wirtschaftlichen sowie sozialen Interessen seiner Mitglieder zu fördern. Dazu gehören insbesondere die:
- Unterrichtung, Beratung und Ausbildung der Mitglieder in allen zur Ausübung des Berufes notwendigen Bereichen
- Förderung des Ansehens des Berufsstandes der Community Manager durch alle hierfür geeigneten Maßnahmen insbesondere durch eine spezifische Öffentlichkeitsarbeit
- Mitwirkung bei allen Plänen und Vorarbeiten zur gesetzlichen und sonstigen Verankerung und Absicherung des Berufsstandes der Community Manager
- Unterrichtung und Aufklärung der Verbandsmitglieder über rechtliche Fragen
- Bekämpfung von Verstößen gegen den lauteren Wettbewerb
Besonders die letzten beiden Punkte finde ich interessant. Ich bin gespannt, wie das umgesetzt werden soll und welchen Nutzwert es für die Mitglieder konkret gibt. Denn jeder muss ja schliesslich entscheiden, ob sich der Beitrag von 65 EUR pro Jahr bezahlt machen kann 🙂 Auf jeden Fall finde ich es gut, dass das Berufsbild des Community Managers auch außerhalb des Internets bekannter gemacht werden soll. Ich habe ja schon hier im Blog und bei der FTD prognostiziert, dass es sich dabei um einen Beruf der Zukunft handelt.
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