Wir haben ja bereits vor kurzem hier im Blog über die die Plattform SecondLife und das virtuelle Leben berichtet, das man dort gestalten kann. Die Zahl der Menschen, die sich mehr im virtuellen als realen Leben aufhalten, steigt rapide. Deshalb machen sich auch immer mehr Unternehmer Gedanken darüber, wie man in dieser virtuellen Welt Geschäfte machen kann.
Business Week hat einen Serie herausgebracht und sich mit den wirtschaftlichen Auswirkungen und Verbindungen mit dieser virtuellen Welt auseinandergesetzt:
- my virtual life
- it´s not all fun and games
- virtual land, real money
- virtual worlds, virtual economies
Robbie fragt schon im Blog, wann das erste virtuelle Start Up Unternehmen in der virtuellen Welt gegründet wird. Von genau solch einem virtuellen Start Up in Form eines Ferienressorts haben wir bereits hier im Blog im letzten Jahr berichtet. Sicherlich ist dieser Weg, ein Unternehmen zu gründen, für viele noch etwas befremdlich. Ich kann aber eines garantieren. Die Generation Y (bis ca. 26 Jahr) kennt schon jetzt mehr Freunde virtuell als real und dann ist der nächste Schritt, in einer virtuellen Welt zu leben, nicht mehr weit.
Schon jetzt hat die reale Welt die virtuelle Welt entdeckt. Allen voran die Werbe- und Merchandisingindustrie. Natürlich lassen sich virtuelle Kultfiguren auch real vermarkten. Zudem gibt es auch dort genauso wie bei Online- und Offlinegames genug Möglichkeiten für Productplacement. Auch Unternehmen halten virtuelle Konferenzen in der virtuellen Welt ab, weil hier alle technischen Voraussetzungen für kleines Geld zur Verfügung stellen. Fazit: Virtuell und real verschwimmt immer mehr miteinander. Wo sind eigentlich Psychologen, die sich auf diese Probleme konzentrieren und dazu einen Blog schreiben. Noch sind viele Plätze nicht besetzt, noch nicht!
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