In Crowdfunding

Foundingcrowd will zum Volksinkubator werden

Crowdinvesting ist mehr, als die Beteiligung der Crowds an StartUps. Crowdinvestoren können die StartUps auch mit Know how, Kontakten und Fanvertising unterstützen und somit wertvolle Mehrwerte bieten. Allerdings brauchen StartUps in der Startphase auch kontinuierliche Ansprechpartner. Das könnte ein Leadinvestor wie z.B. ein Business Angel sein. Es kann sich aber auch um Inkubatoren handeln. Und genau hier setzt Foundingcrowd an, die sich als Volksinkubator positionieren. Die FoundingCrowd GmbH verbindet seit dem 01.07.2012 die populäre Schwarmfinanzierung von Startups mit einem aktiven Unternehmensaufbau durch erfahrene Experten.

Anders als Crowd-Investing Plattformen, die lediglich als Vermittler auftreten, bündelt das aus der Gründerhauptstadt Berlin heraus agierende Unternehmen die Anlegergelder und investiert diese dann in ein Portfolio aus sorgfältig ausgewählten Startups oder gründet gar komplett neue Unternehmen. Dabei unterstützen stets erfahrene Fachexperten und begleiten die jungen Unternehmen aktiv auf dem Weg zum Erfolg. Die Idee dazu entstand, während Eichholtz Startups und Investoren beratend zur Seite stand und so auch die Entwicklung heutiger Schwergewichte der Branche, wie Zalando oder eDarling, aus Inkubatoren heraus beobachten konnte.

Interessierte Anleger können sich ab sofort in beliebiger Höhe (ab mindestens 500 Euro) an der FoundingCrowd GmbH beteiligen. Auf Basis eines durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zur Veröffentlichung gestatteten Verkaufsprospekts ermöglicht sie erstmals jedem interessierten Anleger die Teilhabe an Neugründungen und ersten Wachstumsphasen verschiedener und erfolgsversprechender Startups mit nur einer Investition. Solch eine Fondsidee ist nicht neu, aber sie bietet in der Crowdinvestingszene einen wichtigen Mehrwert: Diversifikation trotz Miniinvestment.

Ich finde diesen Ansatz deshalb zukunftsweisend, weil aus meiner Sicht jeder Crowdinvestor diversifzieren sollte. Damit vermindert er das Risiko eines Totalverlustes des Gesamtinvestments. Erfahrene StartUp-Investoren wissen, dass häufig nur ein bis zwei von zehn Investments durchschlagenden Erfolg haben. Aber noch wichtiger: Es wäre eine Katastrophe, wenn man in verschiedene StartUps investieren würde, aber gerade die nächste Facebook nicht dabei wäre, weil man diese Chance verpasst hat.

Warnhinweis:
Selbstverständlich handelt es sich hier nicht um Beteiligungsempfehlung. Wir übernehmen keine Haftung für Fehlinvestments von Investoren.

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