In EnergieEffizienz-Messe

Ohne die frühzeitige Einbindung der Mitarbeiter scheitern viele Energieeinsparmaßnahmen

Ich besuche bis heute schon aus beruflichen Gründen immer wieder Veranstaltungen, in denen die Möglichkeiten von Energieeinsparungen aufgezeigt werden. Sehr häufig werden technische Lösungen präsentiert, selten stehen die Menschen im Vordergrund dieser Handlungsempfehlungen. Wir wissen allerdings aus dem Alltag der Unternehmensführung, dass ohne die frühzeitige Einbindung der Mitarbeiter die gesetzten Ziele nicht erreicht werden können. Deshalb kümmern wir uns im Rahmen des Kongressprogrammes der EnergieEffizienz-Messe Frankfurt 2009 eben nicht nur um die Hard Facts, sondern auch um die Soft Facts.

Am 15. September 2009 von 11:30 – 12:00 Uhr hält Klemens Gieles, Kampagnenkoordinator der Kampagne energieeffizienz jetzt, auf der Messe den Vortrag “Mitarbeitermotivation zum energieeffizienten Wirtschaften… und alle machen mit!”. Dabei beschäftigt er sich im Wesentlichen mit folgenden drei Fragen:

  • Welche Information benötigen die Mitarbeiter?
  • Welche Möglichkeiten zur Umsetzung energieeffizienter Maßnahmen können Mitarbeiter nutzen?
  • Wie gelingt es, Mitarbeiter für Energieeffizienz im Unternehmen zu motivieren?

Meine Erfahrung ist, dass die Akzeptanz von Maßnahmen bei Mitarbeitern umso höher ist, umso früher sie eingebunden werden. Deshalb sollten Sie auch bei der Ideenfindung mit eingebunden und ernst genommen werden. Deshalb referiert Hans-Rüdiger Munzke im Auftrag des Deutschen Instituts für Betriebswirtschaft GmbH (dib) an beiden Tagen zu diesem Thema unter dem Titel: “Mit dem Ideen- und Innovationsmanagement zur verbesserten Energieeffizienz”.

Das langfristige Ziel sollte darin bestehen, dass alle Mitarbeiter mithelfen, Energie im Unternehmen einzusparen. Johannes Auge von B.A.U.M. zeigt in seinem Vortrag: “Energiemanagement – Die Verankerung von Energieeffizienz im Betrieb” am 16.09.2009 von 14:30 – 15:00 Uhr, wie das funktionieren kann. Er erläutert, wie die Daueraufgabe “Energieeffizienz” in der betrieblichen Organisation verankert werden kann und wie vorhandene Instrumente (Betriebliches Vorschlagswesen, Managementsysteme, Change Management u.a.) dafür genutzt werden können. Lasst Euch von diesen ganzen Vorträgen inspirieren und setzt die Ideen um. Alles fängt einmal klein an.

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