In Crowdsourcing, Finanzen

Family-to-Family: peer-to-peer-social-help

Vor und nach Heiligendamm ist die Untersützung der armen Länder in Afrika wieder stark in den Fokus der Medien geraten. Die Lösung besteht aus meiner Sicht sehr stark im Aufbau von peer-to-peer-lending Plattformen a la Kiva.org. Wir haben hier im Blog schon viel darüber berichtet. Denn leider kommen die meisten öffentlichen Hilfsgelder nicht dort an, wo sie hin sollen, nämlich zu den Hilfsbedürftigen. Viele Hilfsorganisationen haben leider auch einen sehr hohen Verwaltungsanteil und können deshalb meist nur einen kleineren Teil des Geldes wirklich dorthin schicken, wo es eigentlich hingehört.

Doch warum kann man solche peer-to-peer-Plattformen nicht auch einsetzen, um Notleidende im eigenen Land zu helfen? Das haben sich die Macher von Family-to-Family auch gedacht und eine entsprechende Hilfsplattform für Amerika aufgebaut. Konkret werden hier Patenschaften von Familien zu Familien vermittelt. Die Paten können wählen, ob sie eher Sachspenden versenden oder Geld bzw. Gutscheine verschenken. Der Gedanke dahinter ist, dass man viel lieber hilft und viel spendabler ist, wenn man weiß, wer der Begünstigte ist. Dadurch werden die anderen Hilfsorganisationen sicherlich nicht arbeitslos, aber jetzt gibt es dank Family-to-Family eine weitere Alternative, Hilfsbedürftigen im eigenen Land direkt zu helfen.

Gelesen in springwise

5 Responses to Family-to-Family: peer-to-peer-social-help

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