In Blog, Geschäftsidee

Zaungast bei einer Existenzgründung via Blog

Vor kurzem habe ich hier im Blog über sog. Projektblogs berichtet. Durch den basicthinking-blog bin ich jetzt auf einen sehr spannenden Projektblog gestossen: alanebyday.

Bei Alane handelt es sich um eine junge Existenzgründerin, die als Architektin an den Start gehen will. Jeder hat die Möglichkeit, sie bei der Gründung zu begleiten und zu beobachten, weil sie in ihrem Blog über ihre tägliche Fortschritte berichtet. Insgesamt hat sie das Gründungsprojekt auf 82 Tage veranschlagt. Am Ende gibt es eine rießige Party in New York, wo sie lebt und arbeitet. Sie wird derzeit von 15 Branchen- und Gründungsexperten begleitet, die sie entsprechend mit Rat und Tat untersützten.

Das Projekt ist für alle Beteiligten hilfreich und spannend. Die Gründerin erhält sehr viel kostenlose Unterstützung von Topexperten. Die Experten zeigen ihr “soziales” Engagement und erhalten Publicity. Jeder Gründer kann von den Erfahrungen der Gründerin profitieren, indem er gute Anregungen aufgreift und umsetzt.

Vor einiger Zeit haben Robert und ich beim Junior Expert Service der Wirtschaftsjunioren bei der IHK Frankfurt ebenfalls den Vorschlag gemacht, die jungen Gründer bei ihrem Weg in die Selbständigkeit zu begleiten. Jedoch scheuten die Gründer die Öffentlichkeit in der Gründungsphase. Vielleicht war auch ein bißchen Angst vorm Scheitern dabei. Ich bin überzeugt, dass das o.g. Beispiel Schule machen wird und wir in Zukunft auch in Deutschland mehrere solcher Projektblogs in der Gründungsphase erleben werden.

Originalquelle: businessblogconsulting

15 Responses to Zaungast bei einer Existenzgründung via Blog

  1. […] Und wer hat jetzt was von der Aktion? Die T-Com bewirbt in diesem Zusammenhang ihre Produkte speziell für Gründer und Gründer erhöhen ihre Bekanntheit. Insgesamt also o.k. Ich werde sicherlich mal wieder vorbeischauen, finde aber andere Projekte, wie z.B. Alanebyday spannender. Denn hier berichtet eine Gründerin täglich, viele Experten geben ein Feedback und auch wir Normalbürger können “mitreden”, indem wir Kommentare abgeben. Blogs sind einfach diesbezüglich unschlagbar! « Top 100 deutschsprachige Business Blogs –   […]

  2. Jesse Ballard sagt:

    Good work. I like your site. : , ,

  3. […] Im letzten Jahr durften wir Zaungast bei einer Existenzgründung via Blog sein, als die New Yorker Architektin Alane ganz offen über ihre Probleme und Gedanken in der Vorgründungsphase mit den Lesern und Mentoren diskutiert hat. Jetzt gibt es drei Spanier im besten Alter, die bei einem Business Plan Wettbewerb teilnehmen. Ihre Geschäftsidee ist ein Mashup-Webservice. Mehr über die Idee wird erst in den nächsten Tagen auf dem Blog verraten. […]

  4. Thomas sagt:

    Servus,

    ist zwar schon ein Jahr alt dein Posting – aber weil es zum Thema passt: wir haben vor ein paar Wochen ein Blog zum gleichen Thema gestartet, wo man unsere Gründung in den nächsten Monaten begleiten kann.

    Gruß, Thomas

  5. Danke Thomas für den Hinweis. Über euren Trackback, da ihr ja den best-practice-blog in eure Blogrolle aufgenommen habt, habe ich euch bereits entdeckts und auch als RSS-Feeed abonniert. Ich bin somit schon ein Aboleser von Euch.

  6. […] Ich drücke auf jeden Fall Steve die Daumen, dass dieses große Experiment auch funktioniert. Ich kann mich erinnern, dass Mike Filsaime im Jahr 2005 ein ähnliches Experiment gewagt hat. Ich hab allerdings das Projekt trotz regelmäßiger Mails aus den Augen verloren, weil das Affiliate-Vermarktungssystem, was er damals mit den Teilnehmern entwickelt hatte, für mich nicht so prickelnd war. Und genau hier sehe ich auch den Knackpunkt für Steve. Denn man beteiligt sich ja an einer Black Box. Vielleicht wäre es zielführender, wenn er die Grobidee (z.B. Geschäftsidee rund um Twister) näher eingegrenzt hätte. Und übrigens: Vor 1 1/2 Jahren durfte man via Blog kostenlos Zaungast einer Existenzgründung sein (Innenarchitektin in New York). Aber da durfte man ja schliesslich auch nicht mitentscheiden. « Entrepreneur – Crowdsourcing – light   Cool Shooters » […]

  7. […] Schon deutlich spannender sind Gründerblogs. Die schießen ja derzeit wie Pilze aus dem Boden. Der Thinkomat-Blogger Marko Krause beschäftigt sich in einem aktuellen Post mit den Chancen und Risiken eines Gründerblogs. Sehr lesenswert. Markus präsentiert in seinem Bericht zahlreiche Beispiele für Gründerblogs. Und im Rahmen meiner Newcomr-Business-Blogserie findet ich auch zahlreiche solcher Beispiele, einfach mal hier durchscrollen. Über das überzeugendste Konzept eines Gründerblogs habe ich schon vor knapp zwei Jahren hier im Blog berichtet. Es wundert mich bis heute, dass diese Idee hier in Deutschland noch nicht adaptiert wurde. […]

  8. […] Lange Nacht des Backens in Berlin-Schöneberg Urlaub mit Walforschern – Reiseveranstalterin wird zur Fundsraiserin Lassen Sie Ihre Kunden für sich arbeiten und kassieren Sie dafür noch Geld How to build an Airbus in 7 min. Zaungast bei einer Existenzgründung via Blog « Kiva.org – Webplattform für Mikrodarlehen   Servicewüste Deutschland als Chance für findige Unternehmer » […]

  9. […] Urlaub mit Walforschern – Reiseveranstalterin wird zur Fundsraiserin Kunden helfen Kunden – Customer Made Service Trauringe selber schmieden Kunden entwickeln individuelle Reiseangebote Wie motiviert man Menschen, umsonst zu arbeiten Customer-Made – Zukunftstrends im Trend Briefing 05/2006 Crowdsourcing Top 10 Tag der offenen Tür und zwar jeden Tag […]

  10. […] Tag der offenen Tür und zwar jeden Tag Rezessionsarchitektur als Wachstumsmotor Brötchen beim Banker – Cross Selling und neue Raumkonzepte Wohnbox “Students Loft” – von der Diplomarbeit zur Geschäftsidee Carloft – Parkplatz direkt vor dem Penthouse Zaungast bei einer Existenzgründung (Innenarchitekting aus New York) « Leere Büroräume als Location für besondere Anlässe nutzen   Blog von Tom Peters als Fundgrube » […]

  11. Rainer sagt:

    Sehr interessanten Blog hast du da! ich denke nicht, dass Firmengründer aus Angst vor Transparenz die Öffentlichkeit in dieser Phase meiden wollen. Oft ist es eher das nicht Erkennen von Chancen, die damit verbunden sind. Kurz: Der Irrglaube, dass sich der Aufwand nicht lohnen wird!

  12. Rainer sagt:

    Sehr interessanten Blog hast du da! ich denke nicht, dass Firmengründer aus Angst vor Transparenz die Öffentlichkeit in dieser Phase meiden wollen. Oft ist es eher das nicht Erkennen von Chancen, die damit verbunden sind. Kurz: Der Irrglaube, dass sich der Aufwand nicht lohnen wird!

  13. […] Noch ein Gründertagebuch Geschenkplattform 2.0 edelight – Gründerblog flankiert den Start Zaungast bei einer Existenzgründung via Blog Open Business Plan – Geheimniskrämerei war gestern « Wie leben wir im Jahr 2050 […]

  14. Mario sagt:

    Sehr geehrter Blogbetreiber, da Sie sich in Ihrem Blog mit dem Thema Existenzgründung & Business beschäftigen, möchte ich Sie auf das Existenzgründung & Business Netzwerk http://www.xanxi.de einladen.

    Hier dürfen Sie gerne Ihre Dienstleistungen und Produkte anbieten, sofern diese für die Existenzgründer nützlich sind.

    Hier finden Sie einfach und unkompliziert Kontakt zu Existenzgründern, Dienstleistern, Herstellern und Entscheidern. Die Mitgliedschaft ist unverbindlich und kostenlos.Ich würde mich freuen, Sie als neues Mitglied begrüßen zu dürfen.

    Über einen Link zu XanXi.de würde ich mich sehr freuen.

    Beste Grüße
    Mario Döring

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