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Geohumus – Lavagestein macht Wüsten fruchtbar

Seit Jahrhunderten ist die positive Wirkung von Lavagestein (Eruptivgestein) als natürlicher Bodenverbesserer im Gartenbau und in der Landwirtschaft bekannt. Nach Vulkanausbrüchen erhöht sich die Bodenfruchtbarkeit dort, wo der Ascheregen heruntergekommen ist. Diese Erkenntnis nutzen die Gründer von Geohumus.

Geohumus ist ein schwammartiger, anorganischer Kompositwerkstoff als Bodenverbesserer. Dieser optimiert die kontinuierliche Versorgung mit Wasser und Nährstoffen nachhaltig und wird gezielt in die Wurzelzone der Pflanzen eingebracht. Geohumus verbindet die ausgezeichneten wasserspeichernden Eigenschaften von Hochleistungspolymeren, wie sie beispielsweise aus Babywindeln bekannt sind, mit einer kontinuierlichen Nährstoffversorgung durch beigemischtes, für seine Fruchtbarkeit geschätztes, feinpulverisiertes Lavagesteinsmehl.

Einsatzgebiete für Geohumus sind Wüstenbegrünung, im Golfplatzbau und der Golfplatzpflege, im Sportplatzbau und Garten- und Landschaftsbau, im Bereich der Dachbegrünung, Düngerabsorptoin, Unterflurbewässerung, bei der Verlegung und Anzucht von Rollrasen, in Baumschulen, als Anpflanzhilfe, Wasserspeicher und Bodenverbesserer. Er kann große Mengen an Regen- und Trinkwasser speichern. Das gespeicherte Wasser bleibt über lange pflanzenverfügbar, ohne zu verdunsten oder zu versickern. Geohumus ist ein Superabsorber für den Agrarbereich.

Die Geohumus International GmbH & Co. KG hat mittlerweile Referenzprojekte in der ganzen Welt. Zudem hat es im letzten Jahr den Frankfurter Gründerpreis gewonnen. Die Wachstumschancen sind enorm. Im Gegensatz zum vorhin beschriebenen Konzept der Uni Bremen befindet sich Geohumus bereits in der Markteinführungsphase.

8 Responses to Geohumus – Lavagestein macht Wüsten fruchtbar

  1. rue25 sagt:

    ich werde demnächst sehen, ob der Wasserspeicher der Firma Zinco, der scheinbar dem gleichen Prinzip von Geohumus entspricht, auch auf einem Schrägdach optimale Vorteile für Pflanzen bringen kann
    rue25

  2. […] Welche war die letzte Suchanfrage, über die jemand auf Deine Seite kam? Es war “geohumus”. Die Firma stellt aus Lavagestein quasi einen Wasserspeicher her und ermöglicht so, dass man selbst in der Wüste Grünpflanzen anlegen kann, weil der Wasserspeicher sukzessive das Wasser wieder frei gibt. Die Macher haben den Frankfurter Gründerpreis gewonnen und sind jetzt unter den drei Nominierten für den Gründerpreis in der Kategorie “Konzept”. Die Idee kann tatsächlich etwas die Welt verändern, da Wasser immer noch der wichtigste Rohstoff ist. Ich drücke Herrn Bentlage und seinem Team die Daumen, wie man das unter Frankfurter so macht. […]

  3. […] Das innovative Jungunternehmen kassiert einen Preis nach dem anderen. Nach dem Frankfurter Gründerpreis, dem hessischen Sieg im StartUp-Wettbewerb konnte jetzt auch der Deutsche Gründerpreis in der Kategorie Konzept gewonnen werden. Wir haben ja hier bereits öfters über das innovative Unternehmen aus Frankfurt berichtet. An dieser Stelle gratulieren wir Dr. Wulf Bentlage und seinem Team für den Erfolg. […]

  4. Anonymus sagt:

    Hallo
    eventuell etwas Verspätet aber falls noch jemand hintergrundwissen aufarbeiten möchte, so soll er mal auf die wirklichen Entwickler Site von GeoHumus schauen.

    Ich will dem Unternehmen nichts nachstellen, aber ich kann es nicht leiden das sich Leuts mit fremden Federn schmücken.

  5. […] Sieger des Frankfurter Gründerpreises 2006 Geohumus – Sieger des Frankfurter Gründerpreises 2005 Pragmatrade: Plattform für gebrauchte Softwarelizenzen Innocentive – Die Ideenbörse Interhyp: Onlinevermittler von Baufinanzierungen Vermittlung von Immobilien, die (noch) nicht zum Verkauf stehen Auktionsplattformen für Patente in den USA Recycelte Möbel werden zu Serienstars Hays AG -Bindeglied zwischen Auftraggeber und Freiberufler « Cornelius Büchner von StartingUp war gestern zu Gast beim Erfolgsteam-Club-Kamingespräch   […]

  6. SyncoGmbH sagt:

    Die Erfinder von Geohumus sind die Krefelder Erfinder Gerhard Fabritz und Dr. R. Peppmöller.
    Die Firma Synco GmbH Synergie Consulting, Krefeld hat über sieben Jahre die Erfindung begleitet.
    Weiter Informationen unter http://www.Funebris.de

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