In Geschäftsidee

Leere Büroräume als Location für besondere Anlässe nutzen

Heute haben wir uns den ganzen Tag mit Ideen beschäftigt, innerhalb derer Räume anders als gewohnt genutzt werden. Diesbezüglich fällt mir noch ein gutes Beispiel ein. Ulrike Adler gründete im Jahr 2001 ihre Internetgalerie BigArt. Immer mehr Kunden sprachen sie im Laufe der Zeit darauf an, ob sie nicht auch mal eine “reale” Kunstaustellung veranstalten wolle. Um sich allerdings in Frankfurt repräsentative Räumlichkeiten “leisten” zu können, braucht man schon einigen “Speck auf den Rippen”.

Wie konnte sie also den Wünschen ihrer Kunden mit “kleinem Geld” entsprechen? Ganz einfach. In Frankfurt standen schon zur damaligen Zeit viele neue Büroräume leer. Sie fand einen Immobilienbesitzer, der ihr seine noch nicht vermieteten Räumlichkeiten in der City Frankfurt nahezu kostenlos für eine Vernissage zur Verfügung stellte. Warum war er dazu bereit? Mehr als 300 zahlungskräftige Unternehmer und Führungskräfte wurden zur Vernissage erwartet. Eine optimale Möglichkeit für den Vermieter, die Vorzüge seiner Räumlichkeiten anzupreisen. Es wird Zeit, dass nicht nur Kunstgaleristen kreativ werden sondern auch Makler und Vermieter, um ihre “Ware” erfolgreich unters Volk zu bringen.

6 Responses to Leere Büroräume als Location für besondere Anlässe nutzen

  1. Eine gute Idee für alle Networking-Events
    In und rund um Frankfurt kann man beinahe jeden Tag einen Event für Networker besuchen. Lassen wir mal dahin gestellt, wie sinnvoll der Besuch der jeweiligen Netzwerke unter einem knappen Zeitplan ist. Allerdings sind die “Locations” fast immer Kneipen oder Cafés. Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden, nur meistens müffelt die Garderobe und die Stimme kann auch schon einmal darunter leiden. Ein leerstehendes Großraumbüro würde diesen Problemen abhelfen und zusätzlich einen Qualitätsaspekt der Räumlichkeit bringen. Nur für das Catering müßte dann noch gesorgt werden. Dafür müßten die Networker dann noch einen Kostenbeitrag leisten 🙂

  2. Genau, eine Location kann bei der großen Zahl von Networking-Events tatsächlich das Salz in der Suppe sein. Ich weiss noch, wie wir mit der Unternehmercommunity m-e-x im Jahr 2000 ein großes Event in dem Rohbau eines Incubators in der Hanauer Landstraße gefeiert haben. Noch Jahre später haben uns Teilnehmer auf dieses Event angesprochen.

    Jedoch darf man die Mehrarbeit nicht unterschätzen. Man muss sich um alles selber kümmern, von Strom, Lampen, Stühle, Tische bis zum Catering. Da viele Networking-Events ehrenamtlich und mit kleinem Budget organisiert werden, ist dies meist eine Hürde.

  3. Tim Ehling sagt:

    Ähnliche Gedanken habe ich mir auch schon gemacht. Leider ist die Immobilienbranche ein wenig verstaubt, aber die Zeit arbeitet für innovative Ideen und Konzepte.

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