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Easy Gourmet Spray – Knoblauch in der Spraydose

Via trndblog-show bin ich auf das Easy Gourmet Spray aufmerksam geworden. Jetzt können Sie also z.B. den Knoblauchsaft per Sprühpumpe gezielt auf Ihr Lieblingsessen verteilen. Neben Knoblauch gibt es auch noch die Geschmacksrichtungen Zwiebel natur, Meerrettich – Wasabi, Knoblauch geröstet, Bärlauch und Hot Fire. Gastronomieprofis sollen darauf schwören. Und bei einem Kaufpreis von 4 EUR kann jeder Hobbykoch mal das Experiment versuchen, Spraykünstler zu werden. Bei der nächsten Gartenparty wird es dann sicherlich kein anderes Gesprächsthema geben.

Warum finde ich o.g. Produkt so faszinierend? Weil es neue Anregungen für Querdenker gibt. Warum stöbern sie nicht einmal durch den Supermarkt und bewundern die einzelnen Verpackungen der Produkte. Überlegen Sie dann, welche Produkte noch in diese Außenhülle verpackt werden könnten, um damit dem Konsumenten einen neuen Nutzen zu geben. So entwickeln Sie ganz neue Ideen nach dem Motto: “Erst die Verpackung, dann das Produkt”. Mit diesem neuen Denkansatz macht das Einkaufen im Supermarkt auf einmal auch Querdenkern wieder Spaß.

3 Responses to Easy Gourmet Spray – Knoblauch in der Spraydose

  1. Also das passt ja jetzt überhaupt nicht zum Themenschwerpunkt LOHAS…

  2. Ich habe die Spraydosen vor zwei Jahren schon einmal verkauft. Sie waren nur sehr schwer an den Mann/Frau zu bringen. Ich fand die Dinger klasse, aber die Kunden erwarten keinen Knoblauch zum sprühen. Die Flaschen sehen aus wie ein Deospray und könnte auf einer Geschäftsreise zu ungeahnter “Einsamkeit” führen… (bei Knobispray)
    Das durchstöbern der Regale im Supermarkt nach neuer Verpackung, Layout und “Service” mache ich auch gerne.

  3. Ehrlich gesagt ging es mir in dem Artikel um den kreativen Ansatz, sich am Supermarktregal inspirieren zu lassen, welche neuen Verpackungen für das eigene Produkt in Frage kommen.

    Natürlich sollte man dann einen ausführlichen Markttest machen, um festzustellen, ob das Produkt auch wirklich die Zielgruppe begeistert. Und vielleicht stellt man dann fest, dass die eine Zielgruppe (Profiköche) begeistert sind und die andere Zielgruppe (Endkonsumenten) weniger begeistert davon sind. Entsprechend kann man das Produkt vermarkten. Allerdings sollte man heute nicht mehr zu eng in Zielgruppen denken, denn heute verwischt sich alles. Bernd Röthlingshöfer erläutert das regelmäßig in seinem Blog.

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