Crow`n`crow-Crowdsourcingplattform startet mit DesignContest

Die Crowdsourcing-Lifestyleplattform Crow`n`crow will im September durchstarten. Im ersten Schritt sollen Freizeittaschen und Sitzsäcke nach eigenen Vorstellungen designt und auch über die Community verkauft werden können. Einen Einblick in die Beta-Version findet Ihr hier und zum Blog hier. Im Vorfeld findet jetzt ein Designwettbewerb statt, bei dem es insgesamt 5.000 EUR zu gewinnen gibt. Der Anmeldeschluss ist der 17. August 2009. Die bisher eingereichten Beiträge findet Ihr hier. Mehr Infos über die Teilnahmebedingungen gibt es hier.

Wie Ihr der Kampagnen-Webseite entnehmen könnt, hat beim Wettbewerb die Crowdsourcing-Agentur VOdA Ihre Finger drin. Über den VOdA-Blog, den ich natürlich als Crowdsourcing-Fan besonders screene, bin ich auf den Wettbewerb aufmerksam geworden. Zudem habe ich zu Crow`n`Crow einen besonderen Bezug, weil ich bei einem Expertentag meinen Senf zum geplanten Projekt geben durfte. Das ist einige Monate her und hatte viel Spass gemacht, weil einige “Hochkaräter” dabei waren. Ich gebe zu, dass mir solche Gemeinschaftsprojekte viel besser gefallen als Einzelberatungsmandate. Mal schau´n, was als nächstes kommt.

Wenn man im Vorfeld eingebunden wird, fiebert man natürlich viel mehr mit, als wenn man nur eine PR-Mitteilung zugeschickt bekommt. Ich persönlich verstehe nicht, warum nicht mehr StartUpler im Vorfeld mit uns Business Bloggern Kontakt aufnehmen. Natürlich haben wir einen Fulltimejob und deshalb gerade tagsüber nicht viel Zeit, unseren Senf zu Drittprojekten abzugeben. Aber Fragen (gerade per Mail) kostet nichts. Wichtig ist natürlich, dass Ihr es nicht übertreibt und glaubt, tagelang Tipps zum Nulltarif zu bekommen. Genau das kann man im Vorfeld abklären, damit es hinterher keine Missverständnisse gibt. Und natürlich solltet Ihr auch etwas zurückgeben, wie z.B. exklusive Infos.

Und wenn dann einmal Kontakt besteht, verstehe ich nicht, warum so wenige Unternehmer die Chance nutzen, uns regelmäßig auf den Laufenden zu halten. Ich kenne einen Unternehmer, der hat monatlich einen kurzen Newsletter an seine Unterstützter geschickt. Darin hat er seine nächsten drei Herausforderungen, die letzten drei Erfolge und die letzten drei Niederlagen aufgelistet. Er bekam darauf immer eine Menge Tipps und Kontakte von seinen Mentoren und Unterstützern. Natürlich hat sich nicht jeder bei jeder Mail gemeldet, sondern nur, wenn er was zu sagen und auch Zeit hatte. Aber dieses Feedback war Gold wert und die Unterstützer fanden es gut, ständig eine Rückmeldung zu bekommen, wie das Projekt aktuell läuft.