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burkini – eine Geschäftsidee, die “große Wellen schlägt”

Die Australierin Aheda Zanetti wollte als streng gläubige Muslimin nicht weiter darauf verzichten, mit Ihren Kindern gemeinsam in einem öffentlichen Bad oder am Strand schwimmen zu gehen. Deshalb erfand sie den Ganzkörperschwimmanzug Burkini (Wortspiel aus Burka und Bikini), und testete ihn erstmals im Jahr 2003 in einem öffentlichen Schwimmbad in Australien. Er schützt vor UV-Strahlen, ist wasserabweisend, hygienisch, kühl auf der Haut und extrem leicht. Mittlerweile verkauft Sie mehr als 3.000 Burkinis pro Monat in die ganze Welt.

Seit kurzem ist der Burkini Stadtgespräch in Berlin. Denn im letzten Dezember genehmigte Berlins Sportsenator Erhart Körting (SPD) für die Berliner Bäder-Betriebe einen Testbetrieb des Burkinis bis zum Mai 2009. Sollte das Angebot auf positive Resonanz stossen, wurde eine Genehmigung für alle Bäder in Berlin in Aussicht gestellt. Seitdem laufen verschiedenen Interessengruppen Sturm, wie man dem Fernsehbericht weiter oben und diesem FR-Artikel entnehmen kann.

“Schuld” an der hitzigen Diskussion ist Nelle Abdalah, die in Berlin lebt und die Vertriebsrechte am Burkini für Deutschland besitzt. Sie hat den Antrag auf Genehmigung des Burkinis in den Berliner Bäderbetrieben gestellt, um die Voraussetzung für einen erfolgreichen Vertrieb in der Großstadt zu schaffen. Seitdem braucht sie sich über mangelende Berichterstattung nicht beschweren. Fast jede überregionale Zeitung und Fernsehsender haben bisher über diese strittige Geschäftsidee berichtet.

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