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Kinderspielzeugboxen für Hotels, Gastronomie und Einzelhandel als Geschäftsidee



Bildquelle: Domaris / pixelio.de

In vielen Einkaufszentren, Geschäften und Restaurants gibt es Kinderspielecken, damit die Kinder sich nicht langweilen müssen, während die Eltern einkaufen oder ausführlich dinieren. Allerdings werden diese Spielecken häufig stiefmütterlich betreut, was sich darin widerspiegelt, dass die Auswahl an Spielzeug klein ist bzw. immer kleiner wird und das Spielzeug häufig auch kaputt ist. Das brachte Melitta Ciunis und Anett Yiu auf die Idee, vor zwei Jahren in Hamburg die Firma Kids-Stuff GmbH zu gründen. Seitdem verkaufen sie Boxen mit Kinderspielzeugen an Hotels, Gastronomie und Einzelhandel. Wie im Hamburger Abendblatt berichtet wird, fing alles mit einem Testprojekt ganz klein an und hat sich mittlerweile prächtig weiterentwickelt:

“Die erste Testfläche für die frühere Zahnärztin (Yiu) und die ehemalige Sozialpädagogin (Ciunis) war das East-Hotel an der Simon-von-Utrecht-Straße. Einleuchtend, gehört die Designherberge doch anteilig Melitta Ciunis’ Ehemann. Aber auch andere Hamburger Gastronomien wie der Old Commercial Room, das Fischereihafen-Restaurant oder das Einstein in Eppendorf setzen mittlerweile auf die Spielzeugkisten für ihre jungen Gäste. Insgesamt hat Kids Stuff knapp 300 Kunden in Deutschland, der Schweiz, auf Mallorca und Zypern. Und die Ambitionen der beiden Unternehmerinnen sind groß: “Unser Geschäftsmodell ist beliebig auf andere Branchen erweiterbar”, sagt Anett Yiu. “Unser Spielzeug kann überall zum Einsatz kommen, wo es mal länger dauern kann und Kinderhände beschäftigt werden müssen.””

Auf der Homepage kann man sich alle Referenzkunden anschauen, indem man in der Navigationsleister auf das entsprechende Bundesland bzw. Stadt klickt. Für Frankfurt ist die Auflistung bereits beeindruckend. Aber das Wachstumspotenzial ist immer noch enorm. Allerdings sind 150 EUR für eine Spielbox auch eine kleine Investition. Dafür erhält man 80 unterschiedliche Spiele. So gesehen ist es schon wieder günstig, was daran liegt, dass die Hamburgerinnen direkt in Asien einkaufen und nicht bereit sind, für große Namen zu bezahlen. Zudem kann man sich verschiedene Boxen für Jungen und Mädchen in den verschiedenen Altersstufen zusammenstellen lassen. Diesen Service bekommt man sonst selten geboten. Und die Spielzeuge können auch mit den Logos des Kunden versehen werden, so dass mitgenommen Spielzeuge als Werbeinstrument fungieren. Einfach clever.

4 Responses to Kinderspielzeugboxen für Hotels, Gastronomie und Einzelhandel als Geschäftsidee

  1. Bobby sagt:

    Es ist wirklich zu beobachten, dass immer mehr Geschäfte Hotels, Restaurants … sich Gedanken machen, wie sie die Kinder beschäftigen. Neben Malbüchern und Spielzeugkisten kommen auch Bobbycars immer wieder gut an. Selbst unsere grossen Töchter (6 und 8 Jahre) stürzen sich immer noch auf Bobby Cars wenn es irgendwo welche zu ergattern gibt.

  2. Bobby sagt:

    Sorry, ich vergass:

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