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Turnhills macht den virtuellen Schaufensterbummel zum Shoppingerlebnis

Trotz toller Features von Onlineshops macht vielen der Schaufensterbummel immer noch am meisten Spaß. Doch was tun, wenn man nicht die Zeit oder das nötige Kleingeld hat, um in New York, London, Paris und Co. vor Ort zu bummeln? Oder was machen, wenn das Wetter nicht dazu einlädt, in die Innenstadt zu fahren oder man eine Allergie vor überdachten Einkaufszentren hat? Das fragten sich vor mehreren Jahren auch die Gründer des New Yorker StartUps Turnhills. So haben sie die Idee für die Windows Shopping App entwickelt.

Begonnen haben die Gründer mit Hilfe der Crowd damit, Schaufenster in New Yorker Geschäften fotografieren zu lassen. Bisher wurden “ins Sortiment” 37 Marken aufgenommen, wie Banana Republic, Burberry, Diesel, Dior, Dolce © Gabbana, Giorgio Armani, Gucci, Guess, Puma, Tommy Hilfiger, H&M, Kenneth Cole, Lacoste, Louis Vuitton, Mango, Michael Kors, Prada, Zara, Ralph Lauren und Urban Outfitters. Täglich werden die “Schaufensterbilder” bei Veränderungen aktualisiert. So kann man schnell erkennen, in welchen Gebieten New Yorks ein Schaufensterbummel besonders viel Spaß machen kann.

Aber die App soll auch das ECommerce-Business dieser Marken ankurbeln. Denn mit Hilfe der Windows-Shopping App kann man nicht nur mehr über die ausgestellten Produkte und Preise erfahren, sondern auch direkt online shoppen. Wem noch das nötige Kleingeld fehlt, der kann die favorisierten Produkte in einer virtuellen Wunschliste ablegen. Bleibt nur zu hoffen, dass die Gründer von Turnhills schnell expandieren, denn ich würde auch gerne in London (als nächstes geplant), Paris, Tokyo und Sydney einen virtuellen Schaufensterbummel machen können.

Super spannend ist diese App auch für Trendscouts, Modedesigner und Modeeinzelhändler. Sie können jetzt schnell und zum Nulltarif erfahren, wo welche neuen Trends gemacht werden. Zudem können sich die Einzelhändler davon inspirieren lassen, welche Möglichkeiten es gibt, Schaufenster auszuschmücken. Und dafür muss man nicht mehr durch die ganze Welt reisen oder teure Dekorateure beschäftigen. So geht es (leider) einer weiteren Berufsgruppe an den “Kragen”.

Gefunden bei Business Wire

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