TheLine ist ein neuer Onlineshop, der auf den ersten Blick vieles anders macht als die Konkurrenz. Das beginnt mit dem Design der Webseite. Nicht die Produkte stehen hier im Vordergrund. Vielmehr sieht die Webseite auf den ersten Blick wie ein Online-Lifestyle-Magazin aus. Es wird über berühmte Menschen berichtet und wie sie zu Hause wohnen. Weiter unten findet man dann (endlich) die drei Shopping-Kategorien Fashion, Home und Beauty, die zum einkaufen einladen. Ganz nach dem Prinzip: Verführe erst Deinen Kunden und biete Ihm, wenn er auf den Geschmack gekommen ist, dann die passenden Produkte zum Kauf an.
Der Kunde soll aber nicht nur online “verführt” werden. Vielmehr haben die Gründer von “TheStory” auch ein Appartment im New Yorker SoHo gemietet, um dort alle Produkte auszustellen, die die ECommerce-Spezialisten für kaufenswert halten. Aus ihrer Sicht muss sich der Kunde wie zu Hause fühlen, wenn er Produkte für zu Hause kaufen will. Was wäre geeigneter als ein Appartment, um den Kunden zu inspirieren und zu verführen, mehr als gewollt zu kaufen? Zudem kommen die meisten Objekte erst im richtigen Kontext zur “Entfaltung”.
Bleibt nur noch die Frage, wie die Gründer die Kunden in ihr Appartment “locken” wollen? Ganz einfach. Sie veranstalten dort in den nächsten Wochen und Monaten Diskussionsveranstaltungen, Workshops, Filmvorführungen, Abendessen und andere Events, um mit ihren Kunden in Kontakt treten zu können. So lässt man sich gerne nebenbei zum Kauf “verführen” Um eingeladen zu werden, muss man sich auf eine E-Mail-Einladungsliste setzen lassen. Ich bin mir sicher, das vor allem Singles, Zugereiste und Touristen diese Einladungen gerne annehmen werden.
Gefunden bei Wallpaper
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Der Shop ist wirklich interessant. Ich musste erst einmal die Preise suchen. Diese erscheinen nämlich erst, wenn man mit der Maus über das Bild fährt. Echt clever.
Hallo Ronny,
der Preis wird auch angezeigt, wenn man auf die Detailansicht geht.
Auf jeden Fall waren hier Kreative am Werk, die die Ästhetik und das Umfeld des Produktes in den Vordergrund stellen und nicht den Preis. Wirklich netter Ansatz.
[…] letzten Beitrag habe ich über die “Kunst des Verführens” geschrieben, die erfolgreiche Händler und […]