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JessmeetKen ist ein Dating-Portal mit Gatekeeper-Funktion

Frauen haben es nicht leicht, auf DatingPortalen die passenden “Gegenstücke” zu finden. Dafür ist die Auswahl meist viel zu groß. Weiterhin kann man den meisten Infos, die Nutzer von Datingportalen eingeben, nicht blind vertrauen. Genau aus diesen zwei Gründen hat Ken Deckinger zusammen mit Adele Tongish die Dating-Plattform “JessmeetKen” gestartet.

Die Funktionsweise ist schnell erklärt: Hier können Frauen die Profil von männlichen Freunden einstellen, an denen sie selbst nicht interessiert sind. Wer kann einer Frau einen Mann besser beschreiben als eine Frau? Genau! Und auch die Kontaktaufnahme läuft von Frau zu Frau. Somit fungiert die Einstellerin der Daten auch als GateKeeperin. Sie kann am besten entscheiden, ob die Anfrage passend für den Mann ist oder nicht.

Der Dienst ist grundsätzlich kostenfrei. Geld soll später mit Premiumfunktionen verdient werden. Schon eine Woche nach Start (Ende Januar) wurden mehr als 300 Profile eingestellt. Die Gründer schauen nun, wie gut ihr Angebot in den nächsten Wochen angenommen wird. Wenn ja, gehen Sie auf Investorensuche. Da sie schon einen Speed-Dating-Dienst aufgebaut haben, haben Sie schon jetzt einen Track Rekord und Expertise vorzuweisen.

Ken Deckinger ist schon jetzt von seiner Idee fest überzeugt. Warum? Weil er auf einer ähnlichen Plattform (die es heute nicht mehr gibt) vor vielen Jahren seine jetzige Frau kennengelernt hat. Noch Frage? Ach ja, auch andere Matchingplattformen können sich vom Gatekeeper-Konzept inspirieren lassen.

Gefunden bei bizjournals

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