In Geschäftsidee, Idee - Hotel

Das Hotel Schani in Wien verbindet perfekt Tradition und Moderne sowie Einheimische und Touristen

Leider ist es in Restaurants und Hotels immer noch nicht Standard, sich bei der Buchung im Voraus den Platz bzw. das Zimmer auszusuchen. Aber es gibt rühmliche Ausnahmen. Dazu gehört seit diesem Jahr das Hotel Schani in Wien. Kunden, die direkt auf der Hotelwebseite ihr Hotelzimmer im Voraus buchen, können sich ihr Wunschzimmer aussuchen, wenn es zu diesem Termin noch frei ist. Zusätzlich versüßt wird die Buchung auf der hauseigenen Webseite mit einer Bestpreisgarantie (minus 10 %).

Auch wenn das Hotel nach neuesten technischen und Umweltstandards in diesem Jahr fertiggestellt wurde, soll auch im Hotel Schani der historische Flair von Wien versprüht werden, wie z.B. die Historie zeigt: “Das Hotel Schani Wien ist das zweite Hotel der Familie Komarek. Wir führen bereits in der dritten Generation das Umwelthotel Gallitzinberg am Wilhelminenberg im 16. Bezirk. Das Haus gibt es seit 1929, früher war es ein beliebtes Gasthaus für Ausflügler die Erholung im Grünen suchten. Heute ist es ein umweltfreundliches und familiär geführtes Hotel und erhielt als eines der ersten Hotels die Umweltauszeichnung der Stadt Wien. Es dient als Rückzugsort für Familien und wurde 2014 vom Wirtschaftsbund Wien zu Ottakrings kinderfreundlichsten Betrieb ausgezeichnet (www.umwelthotel.at).Der jüngste Sohn, Benedikt Komarek, führt mit dem Hotel Schani Wien die erfolgreiche Hotelierstradition der Familie mit einem eigenen zukunftsweisenden Hotel und neuen Ideen fort.”

Im Erdgeschoss in der Lobby gibt es einen Greissler (Tante Emma Laden), in dem besondere Spezialitäten (Food, NonFood) aus Wien angeboten werden, aber eben nicht Mozartkugeln und Co. So soll der Gast ein Mitbringsel nach Hause nehmen können, das es nicht an jeder Straßenecke in Wien gibt. Zudem sollen durch den Greissler auch Einheimische in das Hotel gelockt werden. Die Lobby wird so zur Begegnungsstätte zwischen Einheimischen und Touristen. In der CoWorking-Space im ersten Stock mit 100 Plätzen sollen sich einheimische und reisende Unternehmer kennenlernen, Erfahrungen austauschen und gemeinsame Kooperationsansätze prüfen können. Eine schöne Idee, schliesslich waren die Kaffeehäuser in Wien die Co-Working-Spaces der letzten 100 Jahre.

Weiterhin lockt das Hotel mit modernster Technik, dank einer Zusammenarbeit mit dem Futurehotel-Projektleitern des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft und Oranisation (IAO). Der Gast kann per Smartphone bis zu 48 Stunden vor der Anreise einchecken und seinen Zimmerschlüssel auf sein mobiles Endgerät laden. Damit kann das Zimmer geöffnet werden. Und deshalb gibt es auch keinen klassischen Check-In-Schalter im Hotel, sondern nur eine Hotelbar, hinter der sich auch der Concierge befindet. Wer es besonders modern mag, kann eines der Leading Edge Zimmer buchen, in denen man dank Smart Home Technologien die Beleuchtung per iPad steuern kann. Aber trotz der Technik wirkt das Hotel nicht “kalt”, sondern gemütlich und persönlich. Tolles Konezpt. Mehr bitte davon.

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