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Teslasuit macht Virtual Reality “fühlbar”

Mega-Tech-Konzerne wetteifern darum, wer die bester VR-Brille an den Markt bringt. Das schottische StartUp Teslasuit (hat keine Verbindung zu Tesla Motors) will lieber dafür sorgen, dass der Rest des Körpers auch etwas davon hat, wenn der Nutzer mit seinen Augen durch die VR-Brille schaut. Und genau mit diesem etwas anderen Modeutensil starten wir die Smart Fashion Week hier im Blog.

Von außen sieht der Tesla Anzug ähnlich aus wie ein Taucheranzug. Mehr als tausend “Knoten” im Anzug sorgen dafür, dass ausgewählt Muskeln an bestimmten Stellen dank der Sensortechnik stimuliert werden können. So soll der Onlinegamer zum Beispiel am ganzen Körper erfahren können, wenn er eine Skipiste runter saust etc. Aber damit soll er auch virtuelle Umarmungen senden und empfangen können.

Der Anzug kann aber noch mehr, zum Beispiel Bewegungen messen. Das macht möglich, dass der Anzugträger mit seinem ganzen Körper einen Avatar in der virtuellen Welt bewegen und steuern kann. Das war aber noch nicht alles. Dank eingebauter Klima-Module kann der Anzug erhitzt oder abgekühlt werden. Das gilt auch nur für Teile des Anzuges. So kann zum Beispiel simuliert werden, dass der Kopf im “Eisbad” liegt und die Beine im Kamin stecken.

In wenigen Monaten sollen die Kunden den Anzug via Kickstarter für ca. 1.500 EUR vorbestellen können. Im Ansatz, wenn auch für einen ganz anderen Verwendungszweck gedacht, erinnert mit der Tesla Suit an den Antelope Anzug. Sollte der Teslasuit also auch als Sportanzug verwendet werden, könnte er noch mehr Zielgruppen als bisher gedacht ansprechen.

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