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US-StartUp Humai will dank künstlicher Intelligenz Toten ein zweites Leben schenken

Immer mehr StartUps arbeiten mit Hochdruck daran, unser Leben deutlich zu verlängern. Das soll dank neuester Erkenntnisse in der Medizinforschung möglich werden. Wie dann die Welt aussehen könnte, damit beschäftigen sich auch Filmemacher. Und was sollen Menschen tun, die nicht mehr solange warten können, bis ihnen nahezu ein ewiges Leben ermöglicht wird? Sollen Sie ihren ganzen Körper einfrieren, um wieder aufgetaut zu werden, wenn ewiges Leben möglich ist oder die betreffende Krankheit, die für das Sterben verantwortlich sein soll, geheilt werden kann?

Wenn es nach Josh Bocanegra und seinem US-StartUp “Humai” geht, reicht es aus, das Gehirn einzufrieren. Nach seinen Berechnungen soll es in ca. 30 Jahren möglich sein, den Verstorbenen mit Hilfe seines Gehirns wieder ins Leben zurückzuholen. Dafür soll das Gehirn dann wieder aufgetaut werden un in einen künstlichen Körpfer eingepflanzt werden, der mit Hilfe der Hinströme kontrolliert werden soll. Falls am Gehirn vor dem Einfrieren oder danach Schäden entstanden sein sollten, soll es mithilfe von Nano- und Klontechnologie repariert werden können. Mehr dazu verrät Bocanegra in einem Interview in Australian Popular Science.

Es gibt aber noch mehr Herausforderungen, um die Vision von Bacanegra umzusetzen. So müssen möglichst viel Daten des Wiedergeborenen gesammelt werden, um sie dann in das Gerhirn “einzuspeisen”. Dafür will Humai ab dem Jahr 2017 eine App anbieten, um diese Daten der betreffenden Menschen sammeln und aufbewahren zu können. Vorher sucht das StartUp aber noch Sponsoren und Geldgeber, um das sehr ambitionierte Vorhaben finanzieren und realisieren zu können. In der Zwischenzeit will das StartUp die Interessenten via Facebook auf dem Laufenden halten.

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