Kinder sollten Fußball spielen, weil sie Spaß daran haben. Leider wird in vielen Fußballvereinen aus Spaß Ernst. Das Regel- und Wettkampfsystem wird dort fälschlicherweise so ausgelegt, dass das Spiel der Großen auf die Kleinen übertragen wird. Man sieht schon in der Jugend reinbrüllende Trainer und frustrierte Kinder. Ein StartUp aus Erlangen will das mit efunino jetzt ändern:
Das FUNiño-Spiel wird auf 4 Tore mit 3 vs. 3 Spielern gespielt. Dieses Spiel wird durch die patentierte LED-Technologie erweitert. Individuell leuchtende Shirts (zur Änderung der Mannschaftskonstellation), Tore (zur Änderung der Spielrichtung) und Feldmarkierungen (zur Aufteilung von Räumen) geben hunderte Möglichkeiten des Trainings. Die LED-Shirts, -Tore und -Feldmarkierungen werden per App angesteuert, sodass der Trainer nach Auswahl eines spezifischen Trainingsziels vorgegebene Programme “abspielt”.
Ein mögliches Szenario kann sein: Die Spielrichtung ändert sich alle 30 Sekunden. Ebenso die Mannschaftskonstellation. Alle 60 Sekunden zählen Tore nur, wenn alle Spieler in der gegnerischen Hälfte sind. Die Schusszonen leuchten lediglich zur Orientierung (es müssen nicht alle Spieler drin sein, aber ab dort darf erst geschossen werden). Ziel ist es, durch die Gamification des Kinderfussballs wieder mehr Spaß in das Spiel zu bringen. Ständig neue Spiel- und Überzahlsituationen tuen sich beim eFUNiño auf.
Interesse an mehr? Hier präsentieren wir zehn Top-StartUps rund um den Fussball.
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Was bringen den 4 Tore im Training, wenn es im Spiel dann nur 2 gibt? Die Bewegungsabläufe und Regeln kann man dann so nicht mehr anwenden.
Was heißt denn da “zurückbringen”.
Haben die Kinder denn heutzutage keinen Spaß mehr beim Training, oder was? Also ich wüsste nicht, weshalb das Fußballtraining heute plötzlich nur noch mit moderner Technik Spaß machen sollte…