In Innovation

Mit der “Krawattenmethode” neue Produktideen generieren


(c) Pixelio / Fotografin: Gabi Schoenemann

Im letzten Artikel haben wir eine Plattform vorgestellt, über die man als Erfinder oder Gründer neue Produkte vertreiben kann. Viele scheitern jedoch schon daran, neue Produktideen zu entwickeln. Der Zephram-Blogger Graham Horton zeigt in einem seiner letzten Blogposts auf, wie man mit der “Krawattenmethode” schnell und kostengünstig neue Produktideen entwickeln kann.

Dafür verwendet er eine Liste mit Namen, die bekannte Produkte bzw. Produktvarianten charakterisieren. Zum Beispiel: Exklusiv, Sorglos, Flexi, Light, Basic, Premium, Professional, Eco, etc. Diese Namen werden wie Krawatten im Laden der Reihe nach “anprobiert‹, um zu sehen, welche davon gefallen. Dazu werden sie einfach neben dem Namen des Suchenden bzw. dessen aktuellem Angebot geschrieben. Deshalb habe ich diese Methode “Krawattenmethode” getauft.

Diese Methode ist zwar hemdsärmelig, aber deshalb paßt der Name ja auch perfekt 🙂 Ich selber nutze für solche Herausforderungen meine Ideenmatrix. Wenn ich eine Anfrage für neue Ideen bekomme, dann schaue ich dort rein und prüfe systematisch, welche Ideen aus Branchen, die sich bewährt haben, für meinen Kunden und dessen Aufgabenstellung passen könnte. So habe ich z.B. eine Matrix für Produkte und Dienstleistungen, genauso wie für das Marketing-Mix, Geschäftsmodelle, Finanzierungsmodelle etc.

2 Responses to Mit der “Krawattenmethode” neue Produktideen generieren

  1. […] um so neue Ideen zu generieren. Ich selber verwende dafür meine Ideenmatrix. Andere nutzen die Krawattenmethode. Wieder andere haben dafür eine Creative- oder Ideenbox. Und wieder andere holen sich die Ideen […]

  2. David Goebel sagt:

    danke für diesen Kreativitäts-Quicke.
    Vermutlich werde ich mir jetzt nie wieder eine Krawatte umbinden können, ohne DARAN zu denken.

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