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Thinker Thing Headset wandelt Gedankenströme in 3D-Objekte um

Bis jetzt ist es noch kompliziert, ein 3D-Objekt auszudrucken, wenn es noch keine “Konstruktionspläne” gibt bzw. noch kein Prototyp existiert, den man abscannen kann. Wie wäre es, wenn man seine Gedanken an den 3D-Drucker senden könnte und der in wenigen Sekunden das Objekt seiner Vorstellungen ausdrucken würde? Klingt nach Science Fiction? Hört sich an, wie eine Filmszene aus Raumschiff Enterprise? Nein, es ist schon Realität. George Laskowsky hat am 8. Mai 2013 das Kunststück vollbracht, nur mit Hilfe seiner Gedanken ein 3D-Objekt auszudrucken.

Wie ist das möglich? Bryan Salt, George Laskowsky und andere Teammitglieder von Thinker Thing haben ein Headset entwickelt, das Gedankenströme aufnehmen und mit Hilfe einer Software in Daten umwandeln kann. Diese Daten können an einen Makerbot-3D-Drucker geschickt werden, damit in wenigen Sekunden das “Gehirngespenst” zum “Leben erweckt werden kann!”.

Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Um ihre Erfindung begreifbar zu machen, wollen die Erfinder in naher Zukunft durch Chile reisen. Möglichst viele Kinder sollen darin eingewiesen werden, mit Hilfe ihrer Gedanken Objekte ausdrucken zu lassen. Die besten Objekte sollen im Rahmen der Wanderausstellung präsentiert werden. Um die Kosten für diese Eventreihe zu finanzieren, wurden mehr als 5.000 USD auf Indiegogo eingesammelt. Mehr Infos gibt es hier im Video:

One Response to Thinker Thing Headset wandelt Gedankenströme in 3D-Objekte um

  1. […] Sommer 2013 habe ich hier im Blog das Thinker Thing Headset vorgestellt, das Gedankenströme in 3D-Objekte umwandeln kann. Wenn dieses Produkt marktreif sein […]

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