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Navigationssystem setzt Kinderstimmen ein, um Kinder vor Autofahrern zu schützen

Kinder leben gefährlich, inbesondere im Straßenverkehr. Deshalb werden vor Schulen, Kitas und Co. Warnschilder aufgestellt, damit die Autofahrer an diesen Gefahrenzonen besonders langsam vorbeifahren. Allerdings werden die Autofahrer durch immer mehr Informationen abgelenkt. Deshalb kam die If-Versicherung aus Schweden auf die Idee, ein Navigationssystem anzubieten, das die Autofahrer auf solche Gefahrenzonen besonders hinweisen soll.

Doch wie warnt man die Autofahrer so, dass sie wirklich passend agieren? Die Idee war, dass die Stimme des Navigationsgerätes automatisch wechselt, wenn der Autofahrer in eine Zone einfährt, in der viele Kinder unterwegs sind. Und zwar liest dann ein Kind die Texte vor. Warum? Weil Forscher schon lange wissen, dass Erwachsene einen Beschützerinstinkt entwickeln, wenn sie Kinder sehen oder hören.

Derzeit wird das Navisystem kostenfrei für Schweden, Norwegen und Finnland angeboten. Alle Mitbürger sind aufgerufen, auf eine Onlinekarte die Bereiche zu melden, in denen sich viele Kinder aufhalten. Durch diesen Crowdsourcingansatz wird die App nicht nur immer besser, sondern auch immer mehr Menschen identifizieren sich damit und werden zu Fanbotschaftern. Davon kann natürlich auch die if-Versicherung profitieren, die mit diesem Service-Butler-Ansatz Werbung in eigener Sache macht, ohne dabei aufdringlich zu wirken.

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