Novomind, ein Anbieter für anspruchsvolle E-Mail-Applikationen hat zusammen mit handelsblatt.com und wiwo.de die Studie „E-Shopping-Trend 2006“ erstellt. Dafür wurden 506 Onlineshopper aus den verschiedensten Altersgruppen interviewt. Die Ergebnisse sind deshalb spannend, weil sie die Unterschiede im Internet-Shopping-Verhalten zwischen Mann und Frau herausarbeiten:
- Fast jede zweite Verbraucherin wünscht sich bei der Shoppingtour durch das Web vergrößerbare Produktfotos, dagegen nur 40 % der Männer.
- Während der männliche Konsument das Geld bevorzugt für Massenwaren, wie z. B. Elektrogeräte, ausgibt, interessiert sich die weibliche Kundschaft stärker für individuelle Produkte, wie beispielsweise Kleidung (54 Prozent). Deshalb wünscht sich beispielsweise jede zehnte Frau virtuelle Anproben.
- Vier von zehn Damen wünschen sich eine dreidimensionale Produktansicht und die Möglichkeit, Farben individuell zu kombinieren, dagegen nur 30 % der Männer.
- Während 30 % der männlichen Kunden auf Verbraucherempfehlungen viel Wert legen, ist das nur für 18 % der Frauen wichtig.
Fazit: Für Frauen ist Mass-Customization sehr wichtig, für Männer die Empfehlung Dritter (Mundpropaganda). Diese Unterschiede erklären sich aber auch an den unterschiedlichen Produkten, die Männer und Frauen einkaufen.
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Danke für diesen Beitrag. Es ist recht interessant einmal zu wissen, wie das kaufverhalten zwischen Mann und Frau so ist. Ich schaue mir, bevor ich etwas kaufe auch immer genauer hin. Auf mich paßt es auch, dass ich mir die Bilder immer vergrößere. Ich will ja schließlich deutlich sehen was ich da kaufe.
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