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IKEA bietet ab 1. April kostenlose Paartherapie vor Ort an

Dass ein Besuch bei IKEA leicht zu einem Beziehungstest werden kann, haben schon zahlreiche Kunden des schwedischen Einrichtungshauses schon selbst erlebt. Zu zum Teil hitzigen Diskussionen zwischen Frauen und Männern kommt es am häufigsten in der Markthalle, wo Accessoires wie Teelichter, Kissenhüllen und Servietten angeboten werden. Auch eine amerikanische Studie aus dem Jahr 2016 belegt dies.

IKEA greift daher nun zu einer ungewöhnlichen Maßnahme und bietet ab dem 1. April vor Ort Paarberatung durch professionelle Therapeuten an. “Als Experten für das Leben zu Hause wissen wir, was die Menschen bewegt. Unsere Vision ist es, den vielen Menschen einen besseren Alltag zu schaffen – dazu gehört auch ein besseres Einkaufserlebnis bei IKEA”, sagt Klaus Cholewa, verantwortlich für die Kundenzufriedenheit bei IKEA.

Um Konflikte zwischen Partnern, die während des Einkaufs aufkommen, noch im Einrichtungshaus konstruktiv lösen zu können, bietet IKEA deshalb nun in allen 51 deutschen IKEA Häusern eine kostenlose, professionelle Beratung an. Beobachtungen zufolge kommen die Diskussionen zwischen Frauen und Männern am häufigsten in der Markthalle auf, wo Accessoires wie Teelichter, Kissenhüllen und Servietten angeboten werden.

Aus diesem Grund wird der Paarberatungsbereich am Ende der Markthalle im Übergang zum Kassenbereich installiert. Kunden können hier – ähnlich wie am Rückgabe-Schalter – zunächst eine Wartenummer ziehen und werden dann der Reihe nach vom Therapeuten aufgerufen. Wer schon im Vorfeld des Besuchs ahnt, dass es zu Spannungen kommen könnte, kann sich bereits online auf der Homepage von IKEA für die Beratung anmelden.

Schnell erkennt der Profi, dass es sich hier um einen netten Aprilscherz handelt. In diesem Jahr wurden viele Aprilscherze schon am 31.3. vermeldet, um den Effekt nicht ganz verpuffen zu lassen. Aber den Ansatz, dass IKEA sich immer wieder etwas einfallen lässt, um das Einkaufserlebnis vor Ort zu verbessern, finde ich sehr sehr gut. Und vielleicht bietet IKEA in Form von Kooperationsmarketingkampagnen in Zukunft wirklich neue Dienstleistungen an, vielleicht im Rahmen von Pop-Up-Shopkonzepten. So könnte IKEA auch StartUps unterstützen.

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