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Neue Idee für Verpackungsaufschriften: Sportempfehlungen statt Kalorienangaben

Wer lässt sich heute durch die Kalorienangabe auf der Verpackung davon abhalten, den Inhalt zu verspeisen? Darüber hat auch die britische Verbraucherschutzorganisation Royal Society for Public Health nachgedacht und die Empfehlung ausgesprochen, sog. Sport-Piktogramme auf den Verpackungen abzudrucken.

Denn wer weiß schon, wie lange man laufen muss, um den Inhalt der Chipstüte wieder abtrainiert zu haben? Deshalb sollte auf den Verpackungen mit Hilfe von Piktogrammen angezeigt werden, wie lange man laufen, schwimmer oder radfahren muss, damit es sich hier um Genuss ohne Sühne handelt. Dies soll dabei helfen, dass der Konsument entweder wieder mehr Sport treibt oder sich in Zukunft bewusster ernährt.

Aus der Sicht einiger Experten ist das ein guter Schritt, aber nicht mehr. Denn letztlich zählen nicht nur Kalorienangaben, um zu wissen, wie schädlich oder hilfreich ein bestimmtes Lebensmittel ist. Deshalb propagieren andere Experten das sog. Ampelsystem (rot, gelb oder grün). Aber warum sollte eigentlich das eine das andere ausschliessen? Noch mehr gute Ideen zu Verpackungsangaben finden Sie in unserem Verpackungs-Special.

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One Response to Neue Idee für Verpackungsaufschriften: Sportempfehlungen statt Kalorienangaben

  1. Sandra sagt:

    Grundsätzlich stehe ich so einem “Ampelsystem” sehr aufgeschlossen gegenüber – jedenfalls gibt es dann nicht mehr so viel Spielraum für Tricksereien und jeder hat grundsätzlich mal die Chance, beim Einkauf bereits gesunde Entscheidungen zu treffen.

    Die Nährwertangaben versteht halt einfach nicht jeder.

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