Was schmeckt dem Kunden nun zu Hause am besten, ist es die Tasse Kaffee von Nespresso, Dolce Gusto, Senseo, Cafissimo, Tassimo, k-fee oder Verismo. Und ist der hohe Preis von Nespresso oder Verismo gerechtfertigt oder schmeckt die Tasse Senseo-Kaffee auch nicht viel schlechter? Wie soll der Konsument bei dieser Qual der Wahl die für ihn richtige Entscheidung treffen? Er müsste eigentlich alle Angebote direkt hintereinander im Rahmen eines Geschmackstests probieren können, um danach eine richtige Entscheidung treffen zu können.
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Bis auf wenige Konsumentenmessen ist es nach meiner Kenntnis unmöglich, alle verschiedenen Ein-Tassen-Kaffeelösungen an einem Tag und Ort hintereinander auszutesten. Zwar gibt es immer mal wieder einzelne Promotionstände in Supermärkten, aber leider keine “Promotion-Week”, in der alle Anbieter im Wettbewerb gegeneinander antreten und alle nebeneinander an ihren Promotionständen Produktproben anbieten. Warum eigentlich nicht? Scheuen die Anbieter vor dem Vergleich zurück? Aus meiner Sicht könnte sich das Kaufhaus oder die Supermarktkette verdient machen, die erstmals solch eine Produkttest-Woche anbieten würde.
Aber es müssen ja nicht immer nur Aktionswochen sein. Warum lässt man sich nicht von Nespresso inspirieren und bietet eine produktübergreifende Lösung an? Schliesslich kann ich in den Nespresso-Stores eine Tasse Kaffee käuflich erwerben und so erst den Test machen, bevor ich eine Kaufentscheidung treffe. Warum gibt es nicht einen Kaffeehausbetreiber, der mir dieses Testerlebnis zum kleinen Preis für alle Anbieter ermöglicht? Oder warum kann ich in einem Supermarkt nicht einzelne Kaffeepads bzw. Kaffeekapseln kaufen und gegen einen Aufpreis den Kaffee duftfrisch servieren lassen?
Sollten nicht bald findige Unternehmer mir die Möglichkeit bieten, umfassende Produkttests vornehmen zu können, werden sich sicherlich die Bürger bald selbst helfen. Warum sollte man nicht in der Nachbarschaft zu einer Produkttest-Party einladen. Zu dieser Party bringen dann die Nachbarn und Freunde die Ein-Tassen-Kaffeemaschinen der verschiedenen Anbieter mit und andere Nachbarn bringen wieder die Pads und Kapseln in den einzelnen Geschmacksrichtungen in ausreichender Anzahl mit. Dann wird fleißig probiert und am Ende werden die Sieger gekürt und danach multimedial vermarktet.
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Auf die Idee solcher Kaffee-Testparties könnte z.B. auch ein Direktvertrieb von Kaffeegeschirr kommen, der damit gleichzeitig sein Kaffeegeschirr clever vermarkten könnte. Oder warum kommt Stiftung Warentest nicht auf solch eine Idee, um gleichzeitig die Zeitschrift im Abo zu vermarkten und gleichzeitig eine Viralkampagne auslösen zu können? Oder warum nutzt eine Online-Kaffeesatzleser diese Chance nicht, um sich bekannt zu machen? Ich persönlich glaube, dass es langsam Zeit wird, den produktübergreifenden Produkttest salonfähig zu machen. Wie ich oben dargestellt habe, gibt es genug Wege, diese Idee umzusetzen. Und vielleicht habt ich noch weitere Ideen?
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Hallo,
ich bin selbst “Nespresso” Kunde. Aber ich kenne keinen Nespresse Shop, der einem eine Tasse Kaffe für lau ausgiebt. Da muss man schon vorher eine 10 er Stange kaufen. Der ganze “KULT” um die Nespressosis ist nach meinem erleben – Showtime for nothing. Just my 50 cent.
[…] aus Cafe und CoWorking-Space oder z.B. mit Hilfe von Werbepartnern. Man könnte z.B. regelmäßig Produktproben anbieten, um sich ein Teil der Miete vom Werbepartner bezahlen zu lassen. Oder man könnte als […]