In Marketing - Werbung

“Etikettenschwindel” fällt bei Referenzmarketing immer häufiger auf

Viele Unternehmen spannen gerne Promis vor ihrem Werbekarren und suggerieren damit beim Kunden, dass dieser Promi vom beworbenen Produkt bzw. Unternehmen begeistert ist. Das kann allerdings schiefgehen, wie Spießer Alfons im off-the-record-Blog feststellt:

“Mit einem Testimonial als Vorbild für den Konsumenten ist es immer so eine Sache. Da ist zum Beispiel Frank Asbeck, Gründer und CEO SolarWorld AG. Den sehen wir in einem Spot für den neuen Toyota Prius. Überhaupt nicht dazu passt, was Ende vergangenen Jahres in der „Welt“ über Asbeck geschrieben stand, nämlich: “(…) Oder für seinen schwarzen Maserati. Der hat 300 PS, braucht 18 Liter auf 100 Kilometern. Das passt nicht zu einem Grünen – und eigentlich auch nicht zu einem Ökounternehmer. Doch einmal im Leben wollte er sich ein schönes Auto leisten, sagt Asbeck…”

Wenn Ihr nach einer guten Idee für einen Marketingblog mit Spezialausrichtigung sucht, habe ich eine Idee für Euch: Startet einfach den Marketing-Watchblog und stellt alle Kampagnen mit Werbefiguren vor, die nur für Geld ihren guten Namen hergeben und im wahren Leben ganz andere Produkte bevorzugen. Ihr könnt gleich bei den Fußballern anfangen.

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