In Marketing - Network, V - Tipps und Tricks

Networking in der Praxis – Teil 5: Handwerkszeug – Kontaktpflege

Gute Networker verwenden viel Zeit und Kreativität auf der Suche nach passenden Anlässen und Anknüpfungspunkten, um immer wieder auf bestehende Netzwerkontakte zugehen zu können. Gute Networker interessieren sich aufrichtig für die Menschen, denen sie begegnen. Sie erkundigen sich bei ihren Bekannten über den Neukontakt und informieren sich via Google, OpenBC und Co über die Person.

Die Kunst der Kontaktpflege besteht darin, möglichst viele Informationen über den Netzwerkpartner zu erhalten. Achten Sie aber darauf, keinen “Informationsfriedhof” zu “kultivieren”. Notieren Sie sich nur Informationen, die für sie subjektiv wichtig sind.

Andreas Lutz empfiehlt es, die Netzwerkkontakte ähnlich wie die Kunden in verschiedene Kategorien einzuteilen (A,B,C und D). Den A-Kontakten sollte auch hier die höchste Aufmerksamkeit gewidmet werden. Zu diesen A-Kontakten gehören Personen, die ihnen direkt weiterhelfen können. Zudem gehören dazu die sog. Power-Networker. Diese Personen stellen das sog. Back-Bone der Netzwerkkontake dar. Wenn sie solchen einen Power-Networker für sich und ihre Ideen begeistern, weiß es schnell die “halbe Welt”. Warum ist das so? Weil die Power-Networker meist auch andere Power-Networker kennen und somit Zugang zu vielen Menschen haben. Um diese Personen für sich zu gewinnen, gilt häufig das Sprichwort: “Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft!”

Schreibe einen Kommentar