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Macht noch bis zum 31. März 2009 beim Optimismushoch1000 Gewinnspiel mit

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Wenn man heute die Zeitungen aufschlägt, liest man von einem Unternehmen in der Krise nach dem anderen. Es scheint so, als ob sich die Journalisten gegenseitig darin toppen wollen, ein noch düsteres Bild von der Wirtschaftswelt zu zeichnen. Das ist auch kein Wunder, denn den meisten Zeitungsverlagen steht “das Wasser bis zum Hals”. Die Kosten können gar nicht so schnell gesenkt werden, wie die Werbeeinnahmen einbrechen. Und die Ausflüge in Web 2.0 – Geschäftsmodelle gehen häufig schief. Hilflosigkeit macht sich in dieser Branche breit. Um allerdings nicht das Gefühl zu haben, allein zu sein, wird die Krise für alle Branchen und die ganze Welt herbeigeredet. Müssen wir uns das gefallen lassen? Nein!

Wie kann man konkret gegen diese Schwarzmalerei ankämpfen? Man kann in seinem Blog über Unternehmen berichten, die mit guten Ideen erfolgreich geworden sind oder werden wollen. Man kann eine Messe für junge Unternehmer mit dem Titel “AUFSCHWUNG” initiieren und sich darum bemühen, dass möglichst viele Entrepreneure mit glänzenden Augen die Veranstaltung verlassen. Oder man startet eine Inititative mit dem Namen “Optimismus hoch 1000.” Genau das machen Monika Hamrozi und Murat Cakmakci, die sich selber selbständig gemacht haben und auf die ganze Jammerei keine Lust mehr haben. Im Rahmen Ihrer Initiative haben Sie ein Gewinnspiel initiiert, an dem man sich noch bis zum 31.02.2009 beteiligen kann. Wie folgt preisen die Jungunternehmer den Wettbewerb an:

“Die Teilnahme am Gewinnspiel ist kinderleicht: Sagen Sie uns einfach, warum Sie Optimist sind. Was bedeutet für Sie Optimismus im Privatleben oder im Job? Wann sind Sie besonders optimistisch? Warum ist es wichtig, sich eine optimistische Sicht der Dinge zu bewahren? Ihr Beitrag kann originell, witzig oder interessant sein – er könnte auch andere inspirieren und anstecken, indem er z. B. Ihre persönliche Lebensphilosophie wiedergibt. Wir freuen uns auf Ihre optimistischen Gedanken und wünschen Ihnen viel Glück beim Erobern einer Online-Präsenz auf www.optimismushoch1000.de/.”

Grundsätzlich ist beeindruckend, wie viele Sachsponsoren mit klanghaften Namen für diese Aktion gewonnen werden konnten. Doch eine Frage bleibt bisher unbeantwortet: “Was kommt nach dem Wettbewerb?” Das verraten die beiden Macher noch nicht. Nutzen sie diese Aktion als clevere Werbung für ihr junges StartUp? Oder, oder, oder? Egal, ich finde die Aktion gut. Sie wird sicherlich nicht verhindern, dass die Journalisten weiterhin Schreckensnachrichten veröffentlichen. Aber sie wird vielleicht die Basis für weitere Aktionen sein, die sich miteinander vernetzen. Sollte diese Chance der Vernetzung nicht genutzt werden, verpufft sie wie vieles andere.

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