In Innovation, Trends

Solarmodul als Straßenbelag

Was assoziieren viele mit Solarmodulen? Dächer, auf denen die Solarmodule installiert werden. Es gibt aber noch ganz andere Flächen, die als “Sonnenenergiefänger” genutzt werden können. Das hat auch Scott Brusaw erkannt und entwickelt derzeit die “Solar Roadways”. Konkret sollen Solarmodule als Straßenbelag dienen und genug Strom für die Haushälter in unmittelbarer Nähe generieren. Dieser Strom soll auch verwendet werden, um mittels LED-Leuchten, die im Straßenbelag integriert werden, Warnhinweise zu geben (siehe oben). Im Winter sollen die Solarmodule die Straße heizen, so dass sie schnee- und eisfrei bleibt.

Klingt alles sehr visionär und teuer. Der Trendzukunft-Blogger hat mal den Rechenstift ausgepackt: “Firmengründer Scott Brusaw schätzt, dass die Solarmodule – wenn sie den Highways als Straßenbelag dienen würden – den gesamten Energieverbrauch der USA decken könnten. Jedes der Module würde mithilfe der Sonnenenergie etwa 7,6 Kilowattstunden täglich produzieren. Bei geschätzten Kosten von $ 6.900 pro Solarmodul kein günstiges Vorhaben.”. Die Entwicklung muss noch weit voranschreiten, bis sich solch ein Konzept rechnet. Das US Department of Transportation hat schon einmal 100.000 USD flüssig gemacht, um die Entwicklungen zu pushen.

One Response to Solarmodul als Straßenbelag

  1. […] sich inflationär Neue Player spielen bei der Elektroautorevolution eine wichtige Rolle Neue Einsatzgebiete von Solarmodulen werden ausprobiert Ganzheitliche Mobilitätskonzepte sind auf dem Vormarsch Raumfahrtangebote für Jedermann sind […]

Schreibe einen Kommentar