Businesstrend Watchlist 2012: GeoLocation in allen Lebenslagen

Heute ist Geolocation aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Was würden wir Autofahrer machen, wenn wir kein Navigationssystem nutzen könnten, das uns zuverlässig den Weg zum Zielort aufzeigt. Aber auch der Erfolg Foursquare wäre ohne Geolocation nicht denkbar. Egal ob nützlich oder Spielerei, Geo-Location gehört heute einfach dazu. Gerade in Ausnahmesituationen zeigt sich der Nutzen solcher Services.

Nachdem der Hurrican Catherina in den USA sein Unwesen trieb, verkauften sich die Personal Tracking Apps bisher mehr als 6 Mio. Mal. Einer der Topseller war die Life360-App. Damit ist es möglich, jedes Familienmitglied, das ein eingeschaltetes Handy bei sich trägt, zu lokalisieren, wenn das Einverständnis dafür vorliegt. Es kann aber auch ein Notruf gesendet werden, selbst wenn die Handynetze überlastet sind, mit der Gewissheit, dass der Notruf, über welche Kanäle auch immer, ankommt. Oder man bekommt angezeigt, wo sich das nächste Krankenhaus oder Polizeistation befindet, wenn man schnell Hilfe braucht.

Ein anderer TopSeller ist Glympse. Damit können alle, die ich freischalte, verfolgen, wo ich mich gerade befinde. Das ist z.B. sehr nützlich, wenn ich mich im Business oder privat mit anderen verabrede und mich z.B. aufgrund eines Staus verspäten werden. Alle Beteiligten können via Internet verfolgen, wo ich mich gerade befinde und abschätzen, wie lang ich mich verspäten werde. Das erinnert mich an die Serviceleistungen von myTaxi und Co.