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Danke an marketing-blog für die Postkarte

Fast wöchentlich gibt es Tipps von erfahrenden Bloggern, wie man sein Blog bekannt machen kann. Jetzt haben die marketing-blogger eine Maßnahme ergriffen, die ich noch in keinem “Wie mach ich das Blog bekannt?”-Leitfaden gelesen habe. Sie haben einfach sehr vielen Bloggern eine Postkarte geschrieben.

Die Aktion hat Wirkung gezeigt. Schnell war das Blog in vielen anderen Blogs Gesprächsthema Nr. 1. Mittlerweile gibt es auch kreative Antworten, wie z.B. eine Antwortpostkarte eines Bloggers aus Bonn. Dann schau´n wir mal, was für kreative Ideen wir noch erwarten dürfen.

Ich habe auch eine Postkarte bekommen und sage dafür an dieser Stelle danke. Zudem habe ich den marketing-blog als RSS-feed abonniert. Denn obwohl ich schon mehrmals über das Blog gestolpert bin, bin ich nie länger “hängen geblieben”. Das wird sich jetzt sicherlich ändern. Ich freue mich schon darauf, mit den marketing-bloggern “Bande zu spielen”.

6 Responses to Danke an marketing-blog für die Postkarte

  1. […] Lesen Sie andere Blogs Laut Schätzungen von Klaus Eck gibt es bereits jetzt mehr als 100 Millionen Blogs, wovon allein ca. 34 Millionen von der Blog-Suchmaschine Technorati gescannt werden. Und genau solche Blog-Suchmaschinen sind sehr geeignet, um ihre favorisierten Blogs zu finden. Geben sie einfach die entsprechenden Schlagworte (Tags) ein, und sie werden schnell auf die für sie interessanten Blogs stossen. Wenn sie z.B. das Stichwort “Geschäftsidee” eingeben, stolpern sie derzeit bei ca. jeden 3-5 Artikel auf den best-practice-blog. In Zukunft werden auch die Bloghitlisten einen größeren Stellenwert gewinnen. Derzeit sind sie aber gerade noch hier in Deutschland erst im Aufbau, insbesondere bei den Business-Blogs. Testen Sie einzelne Blog-Tools Über dieses Thema habe mir ehrlich gesagt noch nie sehr viele Gedanken gemacht, da mir mein Blogmentor ein System, nämlich WordPress, empfohlen hat. Aus meiner Sicht ist es wichtig, dass man möglichst ein unabhängiges System nutzt, das ständig weiterentwickelt wird. Zudem sollte man jemanden kennen, der das System bereits einsetzt und bei Fragen zeitnah zur Verfügung steht. Zu den Stärken und Schwächen der BlogTools gibt es einen sehr guten Überblick im BlogHaus. Ein absolutes Muss für jeden Unentschlossenen. Machen Sie einen Redaktionsplan Nachdem sie bei anderen Blogs genug Anregungen erhalten haben und sich für das richtige Blogsystem entschieden haben kann es los gehen. Nach den ersten “Gehversuchen” sollten sie relativ schnell ein redaktionelles Konzept mit eindeutiger Positionierung erstellen, um sehr schnell eine “Profilschärfe” zu erhalten. Wie findet man nun diese einmalige Positionierung? Überlegen sie zuerst, in welchen Bereichen sie Spezialwissen besitzen. Überlegen sie dann, welche Themen auch ihre Zielgruppe interessiert. Und prüfen sie abschliessend, über welche Themen noch kein anderer Blog ausführlich berichtet. Wie man das machen kann? Geben sie ihre Stichworte bei Technorati ein und schon sind sie schlauer. Weitere Tipps dazu gibt es im Artikel von Klaus Eck:“10 Blog-Tipps zur Themenfindung” . Starten Sie mit einem Auftakt Den richtigen Start planen sie in drei Phasen. Erstens sollten sie sich den Lesern vorstellen und erläutern, warum Sie bloggen. Erzählen Sie eine Geschichte, zeigen Sie darin auf, wie Sie zum Blogger geworden sind? Was reizt Sie daran? Und warum soll jemand gerade Ihr Blog lesen? Zweitens sollten sie mit einem “Knaller” beginnen, der viele Leser neugierig macht. Das kann ein exklusives Interview mit einer bekannten Persönlichkeit sein, etc. Und drittens sollten sie sich bei anderen, einflussreichen Bloggern bekannt machen. Aber bitte nicht zuspammen. Denken sie z.B. an die Postkartenaktion von den marketing-bloggern. Finden Sie Ihren eigenen Blog-Rhythmus und verlieren sie ihre Ziele nicht aus den Augen Laut Klaus Eck ist es nicht wichtig, täglich viele neue Beiträge einzustellen. Trotzdem sollte man aber einen gewissen Rythmus beibehalten, z.B. zwei- bis dreimal pro Woche einen neuen Artikel einstellen. Wichtig ist es vielmehr, dass sie ihre Ziele erreichen, wie z.B. ihre Kunden gezielt anzusprechen etc. « Der erste “Blogtag” wird heute eingeläutet   […]

  2. […] Andere Blogs lesen und abonnieren Bevor man selber ein Blog schreibt, sollte man erst einmal schauen, wie andere das machen. Ihr solltet Euch beim Durchlesen dieser Blogs notieren, was Euch gut gefällt und was auch nicht, um Anregungen für das eigene Blog zu erhalten. Morgen werde ich näher darauf eingehen, wie man die richtigen “Anschauungsobjekte” finden kann. Wenn man dann erst einmal zum Sammler geworden ist, kann man schnell den Überblick verlieren. Deshalb bietet es sich an, die Lieblingsblogs als RSS-Feeed zu abonnieren. Dadurch verpasst man kein Blogposting mehr, besucht aber auch nicht umsonst ein Blog, wenn seit dem letzten Besuch kein neuer Beitrag eingestellt wurde. Ziele definieren Wie bei jedem Projekt, sollte man sich zuerst bewusst machen, warum man überhaupt etwas machen und welche Ziele man damit verfolgen will. Bei Business Blogs unterstellt man in der Regel, dass die Autoren sich nicht nur einfach mitteilen wollen, sondern auch wirtschaftliche Ziele damit verfolgen. Am wichtigsten wird es den meisten Business Bloggern sein, neue Kunden zu finden. Das kann direkt erfolgen, weil potentielle Kunden das Blog lesen oder indirekt, weil man durch andere Blogger weiterempfohlen wird. Zudem erscheint man durch die Blogeinträge meist sehr oben in den Goolge Trefferlisten und wird so von Kunden gefunden. Wenn es sehr gut läuft, findet man übers Bloggen auch zukünftige Kooperations- oder Geschäftspartner, mit denen man neue Projekte umsetzen kann. Wann sollte man nicht bloggen Martin Oetting hat diesem Themen einen ausführlichen Beitrag gewidmet, der absolut lesenswert ist. Aus seiner Sicht sollte man nicht bloggen, wenn man nichts zu berichten hat, noch nichts berichten kann (weil das Projekt noch geheim ist) oder weil man nicht schreiben kann bzw. dazu keine Zeit hat. Nach einer Umfrage im Rahmen der Weblog-Podiumsdiskussion während der AUFSCHWUNG-Messe haben die meisten Blogger einen Zeitaufwand von 1 – 2 Stunden pro Tag angegeben, den Sie für Recherche und Schreiben eines Blogs benötigen. Die Zeit sollte man schon haben bzw. sich nehmen, um langfristig auch wirklich die “Früchte der Arbeit” ernten zu können. Wer soll bloggen Die erste Frage lautet, ob man alleine oder im Team bloggt. Für das Teambloggen spricht auf jeden Fall der Zeitaufwand, der dadurch geringer sein kann. Auf der anderen Seite kann man schnell den roten Faden verlieren, wenn zu viele Köche “den Brei verderben”. Ich persönlich lese lieber Blogs mit einem Autor, aber alles ist Geschmackssache. Auf jeden Fall sollte gewährleistet sein, dass die Blogger spontan schreiben dürfen und nicht jedes Posting vor der Presseabteilung genehmigen lassen müssen. Ansonsten geht es auf jeden Fall schief. Auftakt planen Einige Blogger sind erschrocken, wenn Sie feststellen, dass in den ersten Monaten nur wenige Leser vorbeischauen und auch Kommentare nur spärlich oder gar nicht kommen. Deshalb gewinnt der Spruch “Am Start erkennt man schon den Sieger” immer mehr Bedeutung. Die zwei Best Practice Beispiele für einen gelungenen Start sind die Postkartenaktion der marketing-Blogger und der Blog-Karneval von Elke Fleing gewesen. USP finden Bei der großen Zahl von Blogs wird es immer schwieriger, sich aus der grauen Masse hervorzuheben. Deshalb ist es wie im richtigen Business enorm wichtig, eine einmalige Positionierung zu finden. Wie findet man jetzt solch eine Nische? Am besten, man beschäftigt sich beruflich mit einem Thema, das viele interessiert, aber noch nicht ausreichend in der Blogsphäre besprochen wird. Vorsicht: Nur weil man eine Nische als erster besetzt, ist das keine Garantie, von einem anderen Blogger überholt zu werden. Name finden Diesbezüglich ist ja mein Blog kein Vorbild. Aber was sollst. Content ist King. Trotzdem muss man sich ja das Leben nicht unnötig schwer machen. Wenn man bereits ein Webseite besitzt, bietet es sich in der Regel an, die Domain/blog zu wählen. Wenn man noch keine Webseite besitzt und auch nicht mittelfristig aufbauen will, dann sollte man einen kurzen Namen finden. Einfach mal die 50 wichtigsten Begriffe aufschreiben, mit denen man sich beschäftigt und dann mixen. Danach prüfen, welche Domains noch frei sind und fertig ist der Name. Design Vor kurzem haben die Marketingblogger den Wettbewerb BLOGO 2007 veranstaltet. In diesem Zusammenhang habe ich bereits viel über das richtige Blogdesign geschrieben. Grundsätzlich gibt es heute so viele Designvorlagen, dass man bereits die Qual der Wahl hat. Einfach mal schauen, welche Blogdesigns einem gefallen und dann prüfen, ob es sich um open source Designs handelt, die man übernehmen kann. Blogsoftware Da es sich hier wirklich nicht um mein Lieblingsthema handelt, empfehle ich einfach folgende Linksammlung. Im wesentlichen habt Ihr die Wahl zwischen einem Bloghoster, Blognetzwerk oder eigenen Blogsoftware. Bei der Variante 1 und 2 ist der Einstieg meist sehr leicht, aber Ihr seid von Dritten und deren zukünftigen Politik abhängig. Wenn Ihr das nicht wollt, dann bleibt nur die Wahl einer eigenen Software. Hier bietet sich aus meiner Sicht WordPress als Open Source Lösung an, weil sich hier viele auskennen und damit helfen können. Wenn man sich viele erfolgreiche Blogger anschaut, dann haben sie sich für früher oder später für eine eigene Software und zwar meist WordPress entschieden. « Mit Referenzen Vertrauen und Kunden gewinnen   […]

  3. […] 1. Business Blog Karneval Das selbst-und-staendig-blog von Elke Fleing war erst einige Woche alt, als Elke von Wolfgang, dem CIO-Blogger und deutschen Stadthalter des Blognetzwerkes “Creative Weblogging” (in dem Elke auch Mitglied ist), einen Anruf bekam. Er fragte sie, ob sie nicht den 1. Business Blog Karneval in Deutschland starten wollte, nachdem dieses Konzept in den USA sehr erfolgreich sei. Gesagt und getan setzte sie auch durch eine professionelle Vorbereitung (Einbindung von A-Bloggern) und Durchführung eine echte Messlatte. Ihr “Vermchtnis” ist ein Leitfaden für alle, die es nachmachen wollen. Interviews mit führenden Bloggern Eine sehr gute Möglichkeit, schnell viel Aufmerksamkeit zu erlangen, besteht darin, bekannte Blogger zu interviewen. In den meisten Fällen verlinken die Blogger auf das Interview und so wird das junge Blog, in dem das Interview steht, fast über Nacht schnell bekannt. Klaus-Martin Meyer, einer der marketing-Blogger, hat daraus gleich einen Interview-Blog gestrickt und führt jetzt fleißig Interviews mit Bloggern, Unternehmern und Co. Linksammlung von Artikeln verschiedener Blogger zu einem Thema Es gibt fast nichts, über das noch nicht geschrieben wurde. Das hat sich wohl auch Marko Krause gedacht und in seinem jungen Blog thinkomat eine Liste mit Interviews der Deutschen Gründerszene von A-Z veröffentlicht. Sehr schnell sind führende Blogger auf diese Linkliste aufmerksam geworden und haben darüber berichtet. Ein weiteres gutes Beispiel ist die Linksammlung “Die besten Blog-Tipps” der Blogpiloten, die kurz nach der Veröffentlich in die Deutschen Blogcharts aufgenommen wurden. Nützliches Internettool Grundsätzlich im Rahmen des Internetmarketings bietet es sich an, ein nützliches Tool den Usern anzubieten. Solch ein Beispiel haben die ideentower-Blogger mit der Brainstormingplattform “brainr” gebracht. Stöckchenspiel DonVanone ist auch fast über Nacht bekannt geworden, weil er das Stökchenspiel in Deutschland neu aufgelegt hat. Dabei hat er zahlreiche Interviewfragen an vier Blogger verschickt mit der Bitte, jeweils wieder diese Fragen an vier Blogger zu verschicken. Als Inititator wurde er bei den meisten Selbstinterviews der Blogger als Urheber erwähnt. Postkartenaktion der marketing-Blogger Frank Herold und sein Team hat sich für eine Aktion entschieden, die vorher noch in keinem “Wie mach ich das Blog bekannt?”-Leitfaden gestanden hat. Sie haben einfach sehr vielen Bloggern eine Postkarte geschrieben und damit bewußt den Medienbruch gewagt. Die Aktion hat Wirkung gezeigt. Schnell war das Blog in vielen anderen Blogs Gesprächsthema Nr. 1. […]

  4. […] Diese Aktion gefällt mir sehr gut, da es sich um eine sehr innovative Form des Stöckchenspiels handelt. Armin Nagel hat sich von der Hitflip-Taschenaktion inspirieren lassen, über die ich hier im Blog berichtet habe. Kurze Zeit später hat Armin mich angerufen und wir haben überlegt, wie die Aktion von ihm genau aussehen könnte. Gerade das Verschicken der Klingel erinnert mich an die Postkartenaktion der marketing-Blogger, nur dass sie mit einer Aktion und “’Stöckchenspielaktion” verbunden ist. Ich drücke Dir Armin alle Daumen, dass die Aktion ein großer Erfolg wird. Denn auch Dein Blog hat es verdient, mehr im Rampenlicht der Öffentlichkeit gerückt zu werden. Und ich habe für meinen Blogratgeber wieder ein Beispiel mehr, wie man sein Blog bekannt macht. « youknut.com wird auf eBay versteigert – Startgebot liegt bei 100.000 EUR   myfoodphone: Online-Ernährungsberatung via Handyfotos » […]

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