In Crowdsourcing

Die Crowdsourcing-Landscape versucht den Überblick zu schaffen

Wenige Monate nach Start des Blogs am 11. August 2005 habe ich über das erste Crowdsourcing-Projekt mit dem Namen “Innocentive” berichtet, das mich begeistert hat. Seitdem hat mich dieser Business-Trend in den Bann gezogen und ich habe heute über mehr als 200 Crowdsourcing- und genau 100 Crowdfunding-Projekte berichtet. Es wird Zeit, dass ich langsam etwas Struktur reinbringe, damit noch mehr Leser begreifen, dass jedes Unternehmen Crowdsourcingelemente integrieren sollte, um langfristig am Markt bestehen zu können.

Ross Dawson hat jetzt eine echte Benchmark für dieses Vorhaben gesetzt. Er hat die erste Crowdsourcing-Landscape veröffentlicht. Leider vermisse ich extrem viele gute Projekte aus Europa. Es scheint mir alles sehr USA-lastig zu sein. Aber es ist ein guter Anfang. Und für mich ist es der Ansporn, auf jeden Fall über einige Projekte aus der Übersicht zu berichten, die sich bisher noch nicht auf meinem Bildschirm befanden.

Weiterhin vermisse ich Crowdsourcing-Projekte, die schon abgeschlossen wurden, aber eine echte Benchmark für die Zukunft darstellen. Deshalb will ich in naher Zukunft erst einmal damit beginnen, anlässlich des 100. veröffentlichten Beitrags zum Thema Crowdfunding und weil mich zu diesem Thema gerade eine Journalistin richtig ausgequetscht hat, eine kleine Crowdfunding-Reihe zu veröffentlichen. Mal schau´n, was sich daraus noch entwickeln kann.

2 Responses to Die Crowdsourcing-Landscape versucht den Überblick zu schaffen

  1. Julian sagt:

    Als stiller Leser muss ich doch mal endlich ein Kompliment abgeben. Dieses Blog ist der Wolf im Schafspelz. Als neuer User trifft man hier ein, erwartet nicht viel, wird über die Zeit aber mit interessanten, tiefgründigen Artikeln und vor allem vielen von diesen bereichert. Spitzenartikel und vor allem so viele. Wie schaffen Sie das? Nase und Ohren überall 😉

  2. Hallo Julia,

    als Bloggerkollege schwenke ich gleich mal auf das “Du” über.

    Danke für Dein Kompliment.

    Die Antwort ist leicht: Ich bin in eine gute Lehre gegangen (war zwei Jahre Coblogger von Blogerlegender Robert Basic), habe mich immer wieder von Benchmark-Blogger wie Hannes Treichl inspirieren lassen und bin einfach kontinuierlich am Ball geblieben, weil es mir Spaß macht und ich so viel positive Resonanz bekommen habe. Den Rest erledigen mein Google Reader, die Alerts und die Mails meiner Leser.

    Gruß aus dem sonnigen Frankfurt

    Burkhard

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