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20 Erfolgsrezepte für Gründer und Unternehmer

Seit vier Woche veröffentliche ich auf Facebook eine Serie mit dem Titel: “Die 100 Erfolgsrezepte für Unternehmer‹. Bisher habe ich 20 Tipps veröffentlicht, die aus meiner Sicht Unternehmer beherzigen sollten, die nachhaltig und erfolgreich ihr Unternehmen auf- und ausbauen wollen. Die Tipps garniere ich zum Teil mit mehreren Best-Practice-Beispielen, über die ich in meinem Blog bereits berichtet habe. Damit soll alles in der von mir bekannten Form anschaulich und gut verdaulich vermittelt werden.

Wer meine Facebook-Seite noch nicht abonniert hat, dem will ich kurz in Überschriften schmackhaft machen, was er bisher verpasst hat. Nur in Facebook gibt auch die Links zu weiterführenden Artikeln:

  1. Gebe Sie Ihrem Leben als Unternehmer einen Sinn! Stellen Sie deshalb die “Warum-Frage”.
  2. Zu Beginn muss der Kundennutzen im Vordergrund des unternehmerischen Schaffens stehen.
  3. Leidenschaft: Wenn Sie Ihren Kunden einen Nutzen bieten, prüfen Sie, ob das mit Ihren Kernleidenschaften übereinstimmt und ob ihre Mitarbeiter die Kernleidenschaft mit ihnen teilen.
  4. Seien Sie authentisch. Machen Sie nur Dinge, die zu Ihnen passen. Fakes werden schnell entlarft.
  5. Positionieren Sie sich! Suchen Sie eine Nische, die Ihre Wettbewerber noch nicht besetzt haben und dies auch nicht zeitnah tun werden. Perfekt ist es, wenn die Nische mit Ihnen wächst und damit immer größer wird.
  6. Bauen Sie eine unverwechselbare Marke auf, wenn Sie sich einmalig positioniert haben.
  7. Referenzen bauen Vertrauen auf, bevor durch eine Markenbildung Vertrauen aufgebaut wird. Referenzen sind gute Preistreiber. Zu viele Referenzen können aber auch schaden.
  8. Machen Sie Ihre Qualität sichtbar! Für Dienstleister ist das nicht leicht. Es gibt aber sog. Ersatzindikatoren für Qualität: Zertifikate, Auszeichnungen, Testimonials, Projektbeschreibungen, Geld-zurück-Garantien.
  9. Transparenz schafft Vertrauen! Der aktuelle EHEC-Skandal zeigt, dass gerade Lebensmittelanbieter immer wieder neu um das Vertrauen ihrer Kunden kämpfen müssen. Lassen Sie Ihre Konsumenten hinter die Kulissen schauen und machen Sie die gesamte Lieferkette transparent.
  10. Verringern Sie Ihre Abhängigkeiten von Dritten, die zum Engpass werden können. Das soll keinesfalls ein Aufruf zum Einzelkämpfertum sein. Zusammenarbeit ist nicht gleich Zusammenarbeit.
  11. Kooperieren Sie mit Anbietern komplementärer Produkte und Leistungen, die ebenfalls ihre Kundenzielgruppen bedienen, um den Absatz anzukurbeln.
  12. Man kann nie früh genug mit der Wettbewerbsanalyse beginnen und sollte nie damit aufhören. Das hilft Ihnen bei der Positionierung genauso wie beim Aufbau neuer Marketingkooperationen.
  13. Erst testen, dann umsetzen. Einige Gründer und Unternehmen bedienen sich der Marktforschung. Um wirklich zu wissen, ob die Kunden auch die angebotenen Leistungen kaufen, muss man einen Markttest durchführen.
  14. Finden Sie Kunden mit niedriger Preissensivität. Diese Kunden ermöglichen Ihnen eine hohe Marge und damit gute langfristige Überlebenschancen.
  15. Machen Sie Kunden zu loyalen Kunden!
  16. Schaffen Sie für Ihre Kunden “Momente der Wahrheit”. Das sind bestimmte Zeitpunkte, an denen man mit den Kunden Kontakt und die Chance hat, ihn durch einen besonderen Kundenservice zu begeistern.
  17. Erstellen Sie regelmäßig eine sog. “Kundenbilanz”. Prüfen Sie, ob Sie die Kunden in der Dosis haben, die ihrem Unternehmen gut tun. Trennen Sie sich vom Umsatzranking. Es gibt noch andere wichtige Kriterien, die den Wert einer Kundenbeziehung ausmachen.
  18. Werden Sie Querdenker, um neue Geschäftsideen und -chancen zu finden. Denken Sie dabei aber nicht zu verquer, sondern gehen Sie systematisch vor. Dabei kann Ihnen z.B. das System der Ideenmatrix helfen.
  19. Entwickeln Sie ein skalierbares Geschäftsmodell, damit Sie auf steigende Nachfrage auch zeitnah mit gleichbleibender Qualität reagieren können. Viele Dienstleistungsanbieter scheitern an dieser fehlenden Skalierbarkeit.
  20. Warten Sie nicht verkrampft auf die revolutionäre Idee, sondern beginnen Sie mit einer einfachen und gleichzeitig aufregenden Idee. Wenn Ihr Unternehmen auf Touren kommt, kommt meist beiläufig die ideale Idee “vorbei”.

Das Ganze ist wie ein Kochrezeptbuch zu verstehen. Jeder von Euch kann eines oder mehrere meine Rezepte “nachkochen‹. Ihr müsst es aber nicht, wenn es z.B. nicht nach Eurem Geschmack ist. Anschliessend könnt Ihr Euer Rezeptbuch nach Euren eigenen Vorstellungen zusammenstellen. Dabei könnt Ihr auch meine Rezepte verändern bzw. anpassen. Denn meine Maxime lautet: “Den Lesern bietet das Onlinemagazin keine Patentrezepte, sondern einen Ideenbaukasten zum Weiterbasteln an.‹

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