Barack Obama surft seit Wochen auf der Erfolgswelle. Er gewinnt in letzter Zeit nicht nur eine Vorwahl nach der anderen, sondern es fliegen ihm fast spielerisch die Herzen Millonen von Amerikanern zu. Uns Deutschen wird das schon wieder so unheimlich, dass wir jetzt langsam Barack analysieren, zerpflücken und kein gutes Haar an ihm lassen. Denn zu viel Erfolg ist uns einfach unheimlich. Es ist halt das Deutsch-Gen 🙂
Faszinierend ist aber noch eine andere Tatsache. Barack sammelt Spendengelder für seine Wahlkampagne wie ein Weltmeister. Sein selbstgestecktes Ziel, 1 Million zahlende Unterstützuer zu finden, hat er jetzt schon geschafft. Das ist nicht nur so beachtlich, weil Hillary bis jetzt erst 225.000 und Mc Cain 150.000 Spender gewinnen konnte. Beim letzten Wahlkampf konnten alle Kandidaten bis zu abschliessenden Wahl insgesamt “nur” 2,5 Millionen Spender gewinnen. Was passiert erst, wenn Barack in die zweite “Schlacht zieht” und als Spitzenkandidat der Demokraten gegen Mc Cain antritt?
Auch hier finden wir Deutschen schnell ein Haar in der Suppe. Denn die Spender von Barack geben im Durchschitt deutlich weniger Geld als die Spender der anderen Kandidaten. Doch wenn man beachtet, dass es eine Spendenhöchstgrenze von 2.300 USD pro Privatperson gibt, dann könnte genau diese Tatsache noch sehr entscheidend werden. Was ist, wenn die bisherigen Spender von Barack noch eine Schippe drauf legen und ihm noch einmal Geld spenden. Denn wer einmal gespendet hat, der macht es aus meiner Erfahrung auch eher ein zweites Mal.
Wie auch immer, Barack kann unter den Politikern schon jetzt als “Mr. Crowdfunding” genannt werden. Wass passiert erst, wenn Barack den Crowdsourcingtrend für die Wirtschaft entdeckt und deren aktivster Vorturner wird? Dann könnte die USA einmal mehr den Turnaround schaffen und sich wieder neu erfinden. Vielleicht bin ich ja etwas zu naiv, aber seit heute bin ich auch Obama-Fan. Passt auch ganz gut, nachdem mein alter Blog-Co-Autor gerade das Lager gewechselt hat, gell Robbie.
Gefunden im wired-crowdsourcing-Blog
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[…] 1) Barack Obama schwimmt auf einer Erfolgswelle. Er gewinnt nicht nur eine Vorwahl nach der anderen – er hat via Internet über 1 Mio. zahlende Unterstützer aufgebaut. Wie im Artikel Mitte Jan. 08 dargelegt, entscheidet der professionelle Internet-Auftritt darüber, wer das höchste Amt der USA erreicht ! Hier nun Einzelheiten seiner erfolgreichen Internet-Kampagnen. (Gefunden im Best-Practice-Business-Blog). […]
[…] Diese große Präsenz im Internet ist darüber hinaus einer der Ursachen für die riesigen Spendengelder, die dem Kandidaten bisher zugeflossen sind. So hat er das Spendenaufkommen von Hillary nicht nur im Januar 2007 weit übertroffen (ca. 30 Mio $ gegen ca. 15 Mio $) sondern auch im Februar 2007. Hier konnte seine Konkurrentin immerhin ca. 35 Mio $ einnehmen und wurde doch wieder von Obama abgehängt, mit ca. 50 Mio $. Näheres hierzu u.a. auch bei Burkhard Schneider, der Barack den König des Crowdfundings nennt. […]
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