Vielen Künstlern sagt man einen mangelnden Geschäftssinn nach. Doch Ausnahmen bestätigen auch hier die Regeln. Brigitte Karasek ist solch eine rümliche Ausnahme. Wenn man ihre Startseite besucht, bekommt man gleich den Eindruck, eine Unternehmensgruppe zu besuchen. Vier Geschäftsbereiche werden hier bildlich dargestellt: Malerin/Künstlerin, Art Consulting (Kunstleasing- und beratung, z.B. CI-konforme Bilder für Unternehmen), Kreativ-Seminare und Farbenrausch- und Nanakurse.
Gelesen bei Seminarportal-Blog.
Besonders spannend finde ich innerhalb des Art Consultings das Angebot, CI-konforme Bilder für Unternehmen zu erstellen. Sind doch sonst Auftragsarbeiten von Künstlern verpöhnt. Mir hat ein Gallerist mal anvertraut, dass die wahre Kunst des Galeristen darin besteht, einem Künstler in seiner Erfolgsphase (gemessen an Verkäufen) zu motivieren, mehr davon zu malen. Denn hier driften Kunst und Kommerz meist extrem auseinander. Interessant wie jede Branche ihre eigenen Gesetze hat, die man beachten muss.
Selbst das Bundesministerum für Wirtschaft und Arbeit hat die Künstler als spannende Zielgruppe für Existenzgründungen entdeckt und einen ausführlichen Leitfaden veröffentlicht, der viele Tipps für Künstler in der Gründungsphase beinhaltet. Nur der Titel “Wirtschaftspolitik für Kunst und Kultur” ist nicht nur irreführend, sondern wenig vermarktungsfähig.
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