Trendwatching.com bringt jeden Monat den Newsletter “Trendbriefing” heraus. Die Aprilausgabe steht unter der Überschrift: “Infolust”. In der Einleitung steht treffend geschrieben:
“Experienced consumers are lusting after detailed information on where to get the best of the best, the cheapest of the cheapest, the first of the first, the healthiest of the healthiest, the coolest of the coolest, or on how to become the smartest of the smartest. Instant information gratification is upon us.
So forget information overload: this desire for relevant information is insatiable, and will soon move from the online world to the ‘real’ world to achieve true ubiquity. Get ready for a click-and-know, point-and-know, text-and-know, hear-and-know, smell-and-know, touch-and-know and snap-and-know world.”
Im ersten der drei Teile werden Internetangebote vorgestellt, die die Welt “transparent” machen. Es wird z.B. darauf verwiesen, dass das Gizmodo-Blog (befindet sich seit langem in unserer Blogroll) mittlerweile mehr als 350.000 Besucher pro Tag zählt! Die Leute interessiert einfach, welche neuen Unterhaltungselektronikprodukte auf den Markt kommen und “in” sind. Weiterhin wird auf die Infoplattform tripadvisor.com hingewiesen. Hier können User ihre Berichte über Urlaubs- und Übernachtungserlebnisse inklusive Fotos veröffentlichen. Diese meist ungeschminkten Berichte machen die Plattform so beliebt.
Auch immer mehr Unternehmen werden dem Wunsch nach umfassenden, ungeschminkten Informationen gerecht, indem sie möglichst umfangreich über ihre Produkte berichten. Ein Beispiel dafür ist die Webseite http://mcdonaldsmenu.info. Auf dieser Seite verspricht McDonalds, alle Informationen zu geben, die der Kunde wünscht. So werden z.B. die Nährwerte der einzelnen Produkte angegeben. So bietet McDonalds z.B. auch Kunden an, sich hinter den Kulissen umzuschauen und davon zu berichten.
Im zweiten und dritten Teil des Newsletters werden dann noch zahlreiche Möglichkeiten aufgezeigt, wie man z.B. per Handy nützliche Infos bekommt und verwertet. So gibt es z.B. ein Handy mit Barcodescanner. Man kann z.B. in einem Geschäft ein Produkt “einscannen” und über das Internet grünstigere Angebote recherchieren. Mit diesen Informationen ausgerüstet kann man dann in die Preisverhandlung vor Ort einsteigen. Nicht jeder wird diese neue, transparente Welt lieben (-:
Like