Viele Blogger in Deutschland freuen sich, wenn sie einige hundert EUR pro Monat via Google AdSense verdienen. Für Markus Frind, dem Gründer der Dating-Webseite Plentyoffish.com, sind diese Beträge Trinkgeld. Er hat in zwei Monaten über 900.000 CAD verdient! Als Beweis hat er ein Foto vom Google-Scheck in seinem Blog abgebildet. Der Betrag wurde für zwei Monate Einnahmen ausgestellt, weil der Scheck im Vormonat von der Bank wegen der hohen Summe nicht eingelöst wurde. Besonders beachtlich ist die Tatsache, dass die Firma von Markus Frind aus genau einer Person besteht, nämlich aus ihm!
Jetzt gibt es auf workhappy ein Interview mit dem erfolgreichen Gründer, um seine Erfolgsrezepte zu erfahren. Die Geschäftsidee ist wie folgt entstanden: Mike ärgerte sich über die zahlreichen Online-Dating-Webseiten, für deren Service man bezahlen musste. Deshalb gründete er den kostenfreien Service. Gefragt nach den wichtigsten Erfolgsfaktoren antwortet er sehr kurz: “For being successful in building sites you need to give something to the surfer faster or better or both. I created the first real free dating and the first one that actually worked. Just like Google created the first real search engine that worked. There is no such thing as a secret.”
Mittlerweile gehört seine Webseite zu den den 100 meist besuchten Seiten im Web. Das Geheimnis ist aber kein großes Marketingbudget, sondern einfach nur Mund-zu-Mund-Propaganda. Schön, wenn es einfach nur läuft, ohne etwas selber dafür tun zu müssen. Mehr über seine Erfolgsstory kann man in seinem Blog nachlesen.
Wenn man sich das Design seiner Webseite anschaut, dann weiss man, dass schönes Desgin kein Erfolgsfaktor für eine Webseite sein muss. Denn einen Schöhnheitspreis bekommt er dafür sicherlich nicht. Leider kann man derzeit seine Webseite nicht besuchen. Ich hoffe nicht, dass wieder böse Buben seinen Service “bombardieren”, wie es damals Alex Tew von der milliondollarhomepage passiert ist.
Und was ist jetzt die Moral von der Geschicht? Man muss nicht immer viel Geld haben, oder eine neue Idee haben, sondern einfach nur ein bestehendes Angebot verbessern und dabei die Wünsche der User berücksichtigen. Klingt so einfach und ist doch so schwer.
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[…] via best practice business Burkhard betont eine Erkenntnis, die viele selbst beim Bloggen nicht wahrhaben wollen: Wenn man sich das Design seiner Webseite anschaut, dann weiss man, dass schönes Desgin kein Erfolgsfaktor für eine Webseite sein muss. Denn einen Schöhnheitspreis bekommt er dafür sicherlich nicht. […]
[…] Die Aktionäre und Analysten sind begeistert, weil das Wachstum unbegrenzt scheint und damit die Aktienkurse immer noch steigen. Es gibt fast nichts, das Google den Internetusern nicht anbieten kann. Siehe dazu workinnovation-blog und Computerwoche. Die Werbetreibenden sind von Google-Ad-Words und Google-Ad-Sense (fast) alle überzeugt und buchen Werbeplätze wie blöd. Google gilt als attraktivster Arbeitgeber weltweit. Täglich bewerben sich 3.000! Personen bei Google. Schon 900 Mitarbeiter sind dort Millionäre geworden. Siehe der Bericht im anders-denken-Blog. Erfolgreiche Entrepreneure sind begeistert, weil Ihnen Google sehr viel Geld für Ihr Unternehmen zahlt, wie z.B. YouTube. Werbetreibende freuen sich, weil Sie mit Google gute Werbung machen können. Sie z.B. hier. Käufer von Social Networks freuen sich, weil Sie Ihren Kaufpreis dank Google schnell refinanzieren können. Sie hier. Jungunternehmer verdienen mit Google AdSense mehr als ihren Lebensunterhalt. Buchautoren freuen sich, mit der Beschreibung der Erfolgsstory einen Bestseller schreiben zu können. Es gibt eine neue Berufsgruppe (Suchmaschinenoptimierer), die dank Google gut davon leben können. Architekten freuen sich, weil Sie sich endlich kreativ austoben dürfen und Geld fast keine Rolle spielt, wie das Googleplex beweist. Journalisten sind begeistert, weil es täglich neues Schreibmaterial über Google gibt, schaue z.B. hier. Weinhändler freuen sich, dass sie mit Google Earth endlich eine kostengünstige, virtuelle Weinprobe anbieten können. « Danke an Martin Koser vom BMID-Blog […]
[…] Es ist ja hinlänglich bekannt, dass man in Deutschland mit Blogs nur Peanuts verdienen kann. Der Blick über den Teich kann einen da schon neidisch machen. Es gibt nicht wenige Blogger, die 100.000 USD und mehr pro Jahr durch Google AdSense und Affiliate-Einnahmen verdienen. Der madconomist-Blogger hat mal via Google recherchiert und die Liste der Top-Verdiener in der Blogszene aufgelistet. Sieger des Rankings ist Markus Frind, Gründer der DatingSite Plentyoffish. Wir haben über ihn bereits hier im Blog berichtet. Schaut einfach mal in die Liste rein und staunt. Aber bitte nicht ärgern. « Mit schicken Küchenschürzen Millionenumsätze generieren […]
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