Ich kann mich noch an die 1. Generation der Klappräder in den 70er Jahren erinnern. Dieses Fahrräder bestanden aus zwei Teilen und wurden in der Mitte “zusammengeklickt”. So wirklich cool waren diese Räder nicht wirklich. Parallel dazu entwickelten Erfinder das Faltrad. Diese Fahrräder bestehen “aus einem Stück” und werden zusammengefaltet.
Heiko Müller und Markus Riese entwickelten in den 90ern in Darmstadt das “Birdy”, ein vollgefedertes Faltrad mit Aluminiumrahmen, dessen Federungsgelenke an Vorder- und Hintergabel gleichzeitig als Faltgelenke dienten. Aus dieser Geschäftsidee ist mittlerweile ein profitables Wachstumsunternehmen mit weltweiten Vertriebspartnern geworden. Weltmarktführer ist allerdings auch in diesem Segment eine US-Firma, die Firma Dahon, die von David Horn in den 80ern gegründet wurde.
Im Long-Tail-Zeitalter lechzen wir aber nach neuen Nischenprodukten, die nicht nur praktisch, sondern auch schick und cool sind. Und da haben wir auf der Erfinderplattform kancept tatsächlich ein Faltrad gefunden, das in Design und Funktion einzigartig ist. Ich bin mir zwar nicht sicher, ob es ein Verkaufsschlager wird, aber trotzdem bin ich davon begeistert, in welcher Form das Faltrad neu erfunden wurde. Zumindest haben 42 % der 19.467 Voting-Teilnehmer angegeben, dass sie sich vorstellen könnten, das Fahrrad zu kaufen. Es ist auf jeden Fall im wahrsten Sinne des Wortes ein “rundes Konzept” das Platz spart.
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Da soll noch einer sagen, dass man das Rad nicht immer wieder neu erfinden kann!
Beste Grüße vom innokaan
http://radikale-innovation.com
Treffender hätte ich es nicht formulieren können 🙂
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