Foto: desktop factory
Wir haben hier im Blog schon sehr frühzeitig über 3D-Drucker berichtet und welche neuen Möglichkeiten dadurch geschaffen werden. Allerdings sind die Anschaffungskosten heute mit mind. 25.000 EUR noch sehr hoch. Doch jetzt scheint Hoffnung aus den USA zu kommen. Ende diesen Jahres soll der Desktop Factory 3D printer für 5.000 USD auf den Markt kommen. Die Hersteller sind zuversichtlich, dass der Verkaufspreis in den nächsten 3 – 5 Jahren auf 1.ooo USD sinken kann und dann nicht mehr viel teurer als heute ein Farblaser-Kopierer ist.
Besonders am dem 3D-Drucker von Desktop-Factory ist zuerst die Größe, denn er ist nur ca. doppelt so groß wie ein herkömmlicher Laserdrucker. Wenn man bedenkt, dass man für die bisher am Markt existierenden 3D-Drucker einen eigenen Raum benötigt, dann ist das ein großer Fortschritt. Auch das Design ist sehr schick, was für den Konsumentenmarkt nicht unbedeutend ist. Die niedrigen Herstellkosten des Druckers sind insbesondere darauf zurückzuführen, dass kein Laser Sintering System verwendet wird, sondern Halogenleuchten für 5 USD pro Stück. Das Material, das in 3D-Form “gedruckt” werden soll, ist Nylon-Puder, das auch für Make Up verwendet wird. Aufgrund der Größe des 3D-Drucker ist natürlich auch die Größe der kopierten Produkte beschränkt.
Die Geschäftsführerin der Herstellers ist Cathy Lewis, eine ehemalige Führungskraft von XEROX. Gegründet wurde Desktop Factory von der Ideenschmiede Idealab. Hier gibt es ein passendes Video zur Idee. Gefunden habe ich die Idee bei madeforone.
Update 09.06.2009: Der neue 3-D-Printer von Desktop Factory befindet sich noch in der Entwicklungsphase. Leider ist ein Investor abgesprungen, weshalb die Geschäftsführerin Cathy Lewis für ihre Firma einen neuen Investor sucht, um die Entwicklungsphase abschliessen zu können. In einem aktuellen Newsletter vermeldet sie, dass es eine Finanzierungslücke von 1 Mio. USD gibt. Hoffen wir, dass sich trotz Finanz- und Wirtschaftskrise ein privater oder strategischer Investor findet, damit das Gerät bald an den Markt kommt. Mehr Infos gibt es bei exciting commerce.
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[…] Vor kurzem habe ich hier im Blog den Desktop Factory 3D printer vorgestellt, der Ende des Jahres zu einem geschätzten Verkaufspreis von 5.000 USD auf den Markt kommen soll. Dieser Druck sieht totschick aus, kann aber nur eher kleine Teile “drucken”. Hod Lipson, Professor für Robotik an der Cornell University, bietet dagegen einen Bausatz für einen größeren 3D-Drucker für 3.000 EUR unter dem Namen “FabLabs” an. Im Vergleich zu bisherigen Rapid Prototyping Maschinen, die im Schnitt 160.000 EUR kosten, ist das ein richtiges Schnäppchen. […]
[…] Ich hatte vor einer Weile schon mal von einem 3D-Drucker gelesen welcher für 5000USD auf den Markt kommen soll. Dem Desktop Factory 3D Printer und vor gut 5 Minuten bin ich wieder dort gelandet. Diesmal hat aber ein Bausatz für einen 3D-Drucker die Aufmerksamkeit erregt. Als Bastelfan muss ich quasi davon berichten und als angehender Praktikant in einem Ingenieurbüro mit Profi-3D-Drucker sowieso. Ich dacht aber mal so aus Sicht eines Ingenieurs. Was erwartet man von so einem Gerät? Mittels Rapid Prototyping sollen schnell Prototypen hergestellt werden. Man will also das was man im Konstruktionsprogramm gezeichnet hat mal in die Hand nehmen und evtl. überprüfen ob es irgendwo hineinpasst. Oder man braucht etwas was man einem Kunden vorlegen kann. […]
[…] Spigit – die Unterstützungsplattform für Menschen mit Business-Ideen CrowdSpirit – Electronic Products Crowdsourcing Desktop Faktory 3D Drucker « Wo Einzelkämpfer zu Teamworkern werden […]
Gerade ist eine Aktion angelaufen, bei der man sich einen 3D-Printer reservieren kann. Leider nur für USA und Kanada. Auf Nachfrage hat mir der CEO Cathy Lewis von Domain Factory mitgeteilt, dass Europa voraussichtlich gegen Ende 2008 beliefert werden soll: “The product will become commercially available late this year / early 2008. Shipments outside the US are planned for late 2008.”
[…] 3D-Drucker soll in einigen Jahren für 1.000 USD erhältlich sein und langfristig Organe “drucken” können Derzeit gibt es schon sehr gute Farbdigitaldrucker für unter 1.000 EUR. Viele Druckereien fluchen. Doch was passiert, wenn es in wenigen Jahren 3D-Drucker für unter 1.000 EUR geben wird. Können dann die Modellbauer einpacken? Wird dann etwas jedes Wohnzimmer zur Produktionsstätte. Und was passiert erst, wenn man in einigen Jahren Organe drucken kann. Spiegel-Serie: Energien der Zukunft Schon seit Jahrzehnten wissen wir, dass Erdöl und Gasvorkommen sehr begrenzt sind. Alternative Energiekonzepte sind deshalb elementar wichtig. Es gibt mittlerweile viele Ideen, wie z.B. “grüne Atomenergie”, Kaltfusion, Solarsatelliten, Designermikroben, Gezeitenkraftwerke…Es wird eine der wichtigsten Herausforderungen der nächsten Jahre werden, nachhaltige neue Energiekonzepte marktreif zu machen. Wireless Strom Heute ist es selbstverständlich, dass wir mit unserem WLAN-Notebook überall im Bürogebäude oder im Wohnbereich arbeiten können, ohne ein Kabel mitführen zu müssen. Wenn das auch für das Stromkabel gelten würde. Die Firma Fulton Innovation hat 2007 auf der CES in Las Vegas die Technologie ecoupled vorgestellt, mit der man in Zukunft Geräte mit Strom versorgt werden, indem man sie nur in die Nähe einer Ladestation bringt. Dabei wird der Strom durch Induktion übertragen. Benzin aus Abgasen gewinnen Mit Hilfe der sog. “Greenbox” sollen die Autoabgase “gefangen” werden können. Mit Hilfe einer chemischen Reaktionen werden die Abgase in Algenfutter umgewandelt. Und aus Algen kann man wieder Benzin herstellen. So einfach wird der Kreislauf “Benzin-Abgas-Benzin” geschlossen. Es klingt eigentlich zu schön, um wahr zu sein. Wird das Getreide in Zukunft in Hochhäusern angebaut? Bis vor kurzem wurde für Frankfurt noch ein Büroleerstand von mehr als 2 Mio. Quadratmeter vermeldet. Wenn es nach Dr. Dickson Despommier von der Columbia Universität geht, könnte das Problem des Leerstandes durch eine revolutionäre Idee gelöst werden. Er empfiehlt sog. Vertical Farms aufzubauen. In großen Gewächshäusern in den Städten sollen die Felder übereinander angeordnet werden. Das wäre ein enormer Paradigmenwechsel in der Landwirtschaft. Pal-V: das fliegende Dreirad John Bakker hat zusammen mit NRL, der niederländischen DASA, in einem Zeitraum von 6 Jahren das Personal Air / Land Verhicle (PAL-V) entwickelt. Nachdem er die ersten Investoren überzeugen konnte, gründet er vor kurzem die PAL-V Europe, um die Kombination aus Dreirad und Hubschrauber herzustellen. Stararchitekt Norman Foster plant emissionsfreie Stadt in Abu Dhabi Das Projekt von Foster + Patners lautet: „Zero carbon, zero waste city“ und wurde am 8. Mai 2007 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Die Basis dieser Stadt wird ein riesiges Feld mit Photovoltaikanlagen sein, um die herum die Gebäude errichtet werden. Die Umgebung der Stadt soll mit Wind- und Photovoltaik-Farmen bebaut werden, um die Energieversorgung der Stadt sicher zu stellen. Es wird große Stadtmauern geben und eine dichte Architektur, die viel Schatten spenden wird, was bei Temperaturen von 50 Grad Celsius aus notwendig sein wird. City Car Konzept: Platzsparendes Elektroauto kombiniert mit einem Mietkonzept Das MIT macht sich in der Studie “City Car” Gedanken über das Mobilitätskonzept in Städten in der Zukunft. Demnach können die Fahrzeuge ineinander gesteckt werden, weil die Fahrgastzelle nach oben geklappt werden kann. Viele kennen diese Funktionsweise von den Gepäckwagen am Flughafen. Die Fahrzeuge werden selbstverständlich mit einem reinen Elektromotor angetrieben. Zudem sollen die Fahrzeuge im Rahmen eines Mietkonzeptes zur Verfügung gestellt werden. Und noch ein Open Source Car Projekt: c,mm,n aus Holland Bis jetzt kennen wir das Open-Source-Prinzip bei der Entwicklung von Software oder Content. Doch in Zukunft werden auch immer mehr Produkte im Rahmen von Open-Source-Projekten hergestellt. Und auch vor so komplexen Produkten, wie Autos, wird nicht mehr haltgemacht. Wikia Search will die bessere Suchmaschine entwickeln Seit dem 24.12.2007 können ausgewählte Personen die neue Suchmaschine WikiSearch testen, die der Wikipedia-Gründer Jimmy Wales auf Basis des wiki-Prinzipies entwickelt hat. Jimmy hat gute Chancen, ähnlich wie damals mit Wikipedia, neue Maßtstäbe zu setzen. « Top 10 Geschäftsideen 2007: Internet […]
[…] Boykottiert die uebelsten Hersteller !! Ich wuerde lieber einen vernuenftigen Preis zahlen fuer soliden Drucker, bei dem dessen Hersteller auf seine Kosten kommt und ich dafuer ein qualitativ einwandfreies Geraet erhalte, anstatt ueber Wucherpreis-Tinten abkassiert zu werden. Meiner Meinung nach gehoeren Firmen, die ueber Dumping-Preise Kunden bei Billig-Verramschern anfixen, um danach tintenmaessig abzukassieren, gnadenlos boykottiert. Es gibt sogar Modelle, die ohne einen einzigen Druck durch Reinigungsvorgaenge nach 90 mal ein/aus-Schalten leergedruckt sind. Ein Haendler erzaehlte mir von einem Kunden, der sich anstatt neue Tinte zu kaufen, neuen Drucker kauft (hat schon den 5. Drucker daheim!). Das ist bei Lexmark und Co. naemlich billiger als die Patronen zu wechseln. Erstens macht der Druckerhersteller dadurch auch nur Miese, und zweitens ist das Haufen Muell und drittens kann sich so was auch nur ein Ami einfallen lassen (Aus der gleichen Ecke kommen Wegwerfkameras, Dosenbier, Dosenfrass, Plastik-Fressen) Man sollte eine Web-Initiative gruenden, um solche Machenschaften aufzuzeigen. Firmen, die ehrliche Drucker bauen und Tinte guenstig belassen (gibts die ueberhaupt noch ?) sollten von der Web-Initiative positiv gelistet werden. Uebrigens: Ich dachte immer, dass Dumping verboten waere … […]
[…] zu bleiben Nach der IT-Industrie folgt die Stromwirtschaft: Dezentralisierung ist Trumpf 3D-Drucker werden bezahlbar und setzen sich immer mehr durch Neue Wirtschaftsform: Im hybriden Konzern wird teilen wichtiger als Gewinnmaximierung sein Eco […]
[…] Entwicklung des 3-D-Printer von Desktop Factory ist wegen Finanzierungsschwierigkeiten in Gefahr Der neue 3-D-Printer von Desktop Factory, der langfristig für unter 1.000 USD angeboten werden soll, befindet sich noch in der Entwicklungsphase. Leider ist ein Investor abgesprungen, weshalb die Geschäftsführerin Cathy Lewis für ihre Firma einen neuen Investor sucht, um die Entwicklungsphase abschliessen zu können. In einem aktuellen Newsletter vermeldet sie, dass es eine Finanzierungslücke von 1 Mio. USD gibt. Hoffen wir, dass sich trotz Finanz- und Wirtschaftskrise ein privater oder strategischer Investor findet, damit das Gerät bald an den Markt kommt. Mehr Infos gibt es bei exciting commerce. In einem spezialisierten deutschen Onlineshop werden die flipper-Zahnbürstenhalter verkauft Im letzten Oktober haben wir über den flipper-Zahnbürstenhalter berichtet, der sich allein wegen seiner Form und Funktionalität zum Bestseller in den USA entwickelt. Von diesem Trend will auch Gerco Buchener profitieren, der unter http://www.meinflipper.de ein breites Spektrum an flipper-Zahnbürstenhalter anbietet. Auf der Startseite wird ausführlich erklärt, welche Vorteile dieser Zahnbürstenhalter hat. So schließt und öffnet der Flipper automatisch durch einen patentierten Schnappverschluss. « Cartoon-Haus – Kinderspielhaus soll auch in Deutschland zum Topseller werden Corrupted Files verkauft defekte Computer-Dateien » […]