Auf myfab.com können die Mitglieder ihre Lieblingsprodukte (Dekoration, Haushaltswaren, Modeartikel, Modeaccessoires, Sportartikel, Uhren etc) direkt bei den Fabriken der Partner zum Herstellerpreis bestellen und umgehen damit die Zwischenhändler. Dadurch liegen bis zu 90 % unter den Endverkaufspreisen. Obwohl das dahinter stehende Unternehmen in Paris sitzt und die Webseite nur in französisch angeboten wird, wird neben Frankreich u.a. auch nach Benelux, Großbritannien, Schweiz und (Deutschland?) geliefert.
Durch den direkten Kontekt zu den Herstellern ist myfab allerdings noch auf eine ganz andere Idee gekommen, als Produkte “nur” billig anzubieten. Jede Woche werden auf der Webseite Produkte vorgestellt, die es noch nicht gibt, sich allerdings die Konsumenten wünschen. Mitglieder auf myfab können abstimmen, welche Produkte sie sich am meisten wünschen. Anschliessend werden die Topfavoriten von den Herstellern produziert und angeboten. Jeder, der für den Artikel gestimmt hat, erhält in einer Startphase das Produkt mit zusätzlich 10 % Rabatt.
Aus meiner Sicht nutzen noch viel zu wenige Hersteller die Chance, die Kunden bei der Herstellung neuer Produkte aktiv einzubinden. In diese Lücke können Intermediäre wie myfab stoßen und somit eine wichtige Funktion übernehmen. Wer sich allein darauf konzentriert, “nur billig” Produkte anzubieten, der kann schnell unterboten werden und zwar von den Herstellern selbst. Deshalb muss man einen Nutzen anbieten, der einen Mehrwert für alle bietet. Myfab zeigt, wie das geht. Gefunden bei springwise
Update 21.06.2009: Myfab kommt nach Deutschland. Der Netzökonom berichtet: “Mit dem Rückenwind von 5 Millionen Euro der Risikokapitalgesellschaften BV Capital und Alven Capital will Myfab in Deutschland spätestens Anfang September an den Start gehen und “verkrustete Strukturen aufbrechen”, wie Wahrendorf sagt. “Design on demand” heißt das Konzept. Designer machen auf der Internetseite Vorschläge für die Produkte. Anfangen will Myfab mit Möbeln, weil hier der Unterschied zwischen Produktionskosten und Verkaufspreis am größten ist. Die Nutzer stimmen ab, welche Produkte dann produziert werden sollen.”
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mhhh – ich glaube – da hat jemand die Länderfahne vertauscht… das Teilchen soll Belgien darstellen…
Ein wirklich toller Anbieter und ich würde mir auch sofort was bestellen, aber ich sehe bis jetzt nicht, dass die auch nach Deutschland verschicken, oder bin ich da nur blind? Wäre ja auch eigentlich recht unlogisch, denn das ganze wird ja überall in die Nachbarländer geschickt und da müsste ja Dt. eigentlich schon mit drin sein…
Hallo,
mit Deutschland bin ich mir tatsächlich auch nicht sicher. Im Text von Springwise steht das zwar, aber die haben wohl die Belgische mit der Deutschen Flagge verwechselt. Deshalb habe ich Deutschland jetzt auch in Klammern gesetzt.
Es wäre aber tatsächlich unlogisch, wenn auch in die Schweiz geliefert wird. Hier habe ich im Rahmen eines Forums allerdings gelesen, dass man die Frachtkosten im Auge behalten sollte.
Vielleicht hat ja schon ein Leser Erfahrung und wir wissen bald mehr.
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[…] Myfab kommt nach Deutschland Der Netzökonom berichtet: “Mit dem Rückenwind von 5 Millionen Euro der Risikokapitalgesellschaften BV Capital und Alven Capital will Myfab in Deutschland spätestens Anfang September an den Start gehen und “verkrustete Strukturen aufbrechen”, wie Wahrendorf sagt. “Design on demand” heißt das Konzept. Designer machen auf der Internetseite Vorschläge für die Produkte. Anfangen will Myfab mit Möbeln, weil hier der Unterschied zwischen Produktionskosten und Verkaufspreis am größten ist. Die Nutzer stimmen ab, welche Produkte dann produziert werden sollen.” Robert Basics Buzzcamp findet am 4. und 5.7.2009 in Bad Homburg statt Robert Basic lädt alle, die sich um die Lokalisierung des Internets gerne Gedanken machen, egal ob es Interessenten, Wettbewerber, Kunden sind, zu seinem Buzzcamp am 4. und 5.7.2009 nach Bad Homburg ein. An beiden Tagen können bis zu 100 Interessierte teilnehmen. Damit kommt der Startschuss von Buzzrider, dem neuen StartUp von Robert, immer näher. Und er setzt schon in der Vorgründungsphase neue Maßstäbe. Humangrid startet mit erweitertem Managementteam und frischem Beteiligungskapital durch Die in Dortmund ansässige humangrid GmbH hat von Finanzinvestoren rund eine Million Euro für den Ausbau ihres Geschäftsmodells erhalten. Zu den Kapitalgebern zählen der High-Tech Gründerfonds, Seed Capital Dortmund sowie der ERP-Start Fonds der KfW. Der High-Tech Gründerfonds und Seed Capital Dortmund haben sich bereits Ende 2007 an der Startfinanzierung beteiligt und bauen ihr bestehendes Engagement damit erheblich aus. Seit März dieses Jahres ist Wolfgang Kitza neuer Geschäftsführer von humangrid. Der ehemalige CIO der Bertelsmann AG und bekannte Serial Entrepreneur im Internet-Business soll die Weichen für eine neue Erfolgsstory im deutschen Internet stellen. Steuerberaten.de wird von Steuerberatern, Steuerberaterkammer und Co. argwöhnisch beäugt Es ist in Deutschland nicht leicht, als Freiberufler neue Ideen umzusetzen, weil das Standesrecht meist sehr einengend ist. Davon kann nicht nur Doc Morris ein Lied singen. Wie FTD berichtet, hat die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf auf Veranlassung der Steuerberaterkammer Ermittlungen gegen Steuerberaten.de aufgenommen hat, weil ein konkreter Auftrag günstiger angeboten wurde, als es die Gebührenordnung dem Steuerberater erlaubt. RWE und Apcoa statten Parkgaragen in Berlin mit Ladestationen für Elektroautos aus Der Stromversorger RWE und die APCOA Autoparking GmbH haben angekündigt, zu Beginn Ladestationen in 20 Berliner Apcoa-Parkgaragen zu installieren, Parkhäusern Ladestationen für Elektroautos zu installieren. Später sollen auch Parkhäuser in Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Stuttgart und München mit Ladestationen für Elektrofahrzeuge ausgerüstet werden. Der Aufbau der Ladestationen in Berlin erfolgt im Rahmen des e-mobility getauften Pilotprojekts von RWE und Daimler. Gelesen bei heise-online. « Update: Virgin Raumfahrtangebot wird immer konkreter […]
Zitat: “Es ist in Deutschland nicht leicht, als Freiberufler neue Ideen umzusetzen, weil das Standesrecht meist sehr einengend ist.”
Es ist in Deutschland auch nicht leicht, neue Ideen umzusetzen, weil die Wirtschaftskraft von grossen Unternehmen meist sehr einengend ist.
Das sieht auch hier: myfab.com vs myfab.de
Landgericht Braunschweig Abmahnung von MyFab.com war rechtswidrig und Klage gegen Webdesigner wegen Löschung der Domain wurde abgewiesen.
http://fachanwalt-fuer-it-recht.blogspot.com/2010/04/myfabcom-vs-myfabde-mobelversand.html
Das Recht schützt kleine Fische manchmal vor grossen Haien.
Ganz so einzigartig ist das Konzept von myfab auch nicht. Ich habe ein bisschen im Internet recherchiert und noch zwei Onlineshops gefunden, die ihren Kunden auch die Möglichkeit geben das Sortiment mitzubestimmen: fashion4home und design2desire. Mal sehen wer das Rennen macht.